Immer mehr zeigt sich leider, was für Schäden die Fröste und der Schnee von letzter Woche
im Garten angerichtet haben.
Aber trotzdem gibt es auch wahre Überlebenskünstler,
die sich völlig unbeeindruckt zeigen.
So zu meiner grossen Freude,
die Pfingstrosen, welche nun an den sonnigsten Plätzen
ihre Blüten öffnen.
Auch die Akeleien pfeifen auf die Kälte und kümmern sich zum Glück
nicht im mindesten darum, was um sie herum geschieht.
Sehr erstaunt war ich auch über den Flieder, der zum Teil schon in voller Blüte stand
als die Kälte kam. Ich hatte eigentlich angenommen, dass die ganze Blütenpracht sich in
eine braune Masse verwandeln würde.
Aber nichts da!
Schön wie eh und je steht er da.
Und dabei spielt es gar keine Rolle, welche Farbe oder Sorte er hat.
Hier im Vordergrund seht ihr gleich den nächsten kälteresistenten Star.
Die blaue Bergflockenblume.
Eine völlig unkomplizierte und langblühende Staude, die sich gerne, sei es nun
Fluch oder Segen, aussamt.
Und wenn wir schon bei der Farbe blau sind, sei auch gleich noch
das Vergissmeinnicht erwähnt, welches wenn man es einmal im Garten hat,
auch fast nicht mehr los wird. ;o)
Jetzt, wo die Tulpen so langsam am verblühen sind,
kommen die Zierlauche gerade zum richtigen Zeitpunkt.
Auf diesem Bild könnt ihr gut sehen, dass der Buchs leider mehr Mühe hat,
mit dem Jahrhundertfrost zurecht zu kommen.
Aus diesem Grund werde ich dieses Jahr, für meine Verhältnisse sehr früh
mit den Schnittarbeiten beginnen.
Ab nächster Wochenmitte soll es ja das richtige Maiwetter dazu geben.
Ich wünsche euch ein gemütliches Wochenende.
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
Bernadette