Sonntag, 31. August 2014

Wer kennt eigentlich Thun?

Eine kleine Auszeit führte mich nach Thun ....


 
.... und ich habe mich gleich ein wenig in diese Stadt verliebt.
 
 

Mit ihrer schönen Altstadt mit Gässchen, ....
 
 
.... in denen man wunderbar in Strassencafés und -Restaurants sitzen kann, ....
 
 
 
.... in denen es die verschiedenartigsten Shops gibt und


wo die Aare allgegenwärtig ist, hat sie mein Herz im Sturm erobert.
 
 
Da gibt es ein Schloss, das gleich oberhalb der Altstadt thront.
 
 
 
 
 Den Aufstieg muss man sich allerdings über viele Treppen erarbeiten.
 
 
 
 
Doch es lohnt sich. Hinter jeder Biegung gibt es etwas zu entdecken.
 
 
 
und oben wird man mit einem hübschen Innenhof und einem schönen Ausblick
über die Stadt belohnt.
 
 
Immer wieder kann man auch einen Blick in versteckte Gärten werfen ....
 




 .... und auch auf die Berge.


Wenn man durch diese Stadt schlendert, lohnet es sich, den Blick auch
ab und zu in die Höhe schweifen zu lassen.
Aber Vorsicht, nicht dass ihr stolpert.

 
Es gibt sogar noch ein zweites Schloss ...
 
 
.... und das liegt ganz vorne am See.
 
 
Hier im Schlosspark habe ich diese Komposition entdeckt:
 
 Sieht das nicht zauberhaft aus?
 
 
Blauer Storchschnabel und pinkfarbige Herbstanemonen.
 
Das will ich mir unbedingt für meinen eigenen Garten merken,
denn beide Blumenarten sind ja schon vorhanden,
 ich muss sie nur noch zusammen pflanzen.



Dieser Ausflug hat mir wieder einmal gezeigt, dass man
gar nicht um die halbe Welt reisen muss, um schöne
Ziele zu erreichen, sondern dass vielmals das Gute
ganz nah und im eigenen Land zu finden ist.



Ich könnte euch jetzt noch endlos Bilder zeigen.
Doch wenn ihr einmal selber in der Nähe seid
schaut euch Thun unbedingt an.

 
Es lohnt sich.



Nun wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag
und einen guten Wochenstart.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette


 

Montag, 25. August 2014

Herbst-Anemonen

Nun blühen sie also wieder, meine heissgeliebten
Herbst-Anemonen.
 
 
Noch ist sie eine relativ junge Bekannte für mich.
 
 
Habe ich sie doch erst in unserem jetzigen
Garten kennengelernt.
 
 
Doch gleich vom ersten Augenblick an hat sie mich entzückt.

 
Wenn ihre Blüten auf den langen Stielen im Wind
so elegant hin und her tanzen ...



 
... erinnert sie mich immer an Schmetterlinge auf Stelzen.


Ursprünglich nur an einem Ort gepflanzt,
benütze ich jede Gelegenheit sie im Garten zu verteilen.


Am besten gelingt das jeweils im Frühling,
habe ich festgestellt.


Da sie volle Sonne nicht so mag, kommt sie überall dort zum Zuge
wo es meistens nicht so blütenreich zu und her geht und


mit ihrer Grösse von bis zu 1.70 m steht sie ideal ganzen hinten im Beet.


 
Besonders mag ich an ihr, dass sie so spät blüht und nochmal
so richtig Farbe in den Garten bringt.
 
 

Es gibt ja Gärtner, die mögen nicht so sehr, dass sie
einen Hang zum Wuchern hat, aber
des einen Leid ist des andern Freud.
 

Ich bin auf jeden Fall schon wieder fleissig am Lücken markieren,
um im Frühling diese mit Herbst-Anemonen zu füllen.


Vielen Dank für euren Besuch bei mir und
habt eine schöne Woche.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette

 

Freitag, 22. August 2014

Sorgenkind


Kennt ihr das auch?
Es gibt so Ecken im Garten, die stimmen so ganz und gar nicht.
 
 
Eines meiner Sorgenkinder war ausgerechnet der Vorgarten
mit dem Weg zum Hauseingang, der vor allem von unserem Besuch benützt wird.
(Wir Familienmitglieder benützen meistens den Eingang durch die Garage)


Nicht gerade schön und ziemlich trist hat es hier ausgesehen.
Da machen auch ein paar Tulpen nichts her.
 


Aber bevor man da was machen konnte,
musste zuerst noch das Haus renoviert werden
und dieses Jahr im Frühling war es dann
endlich so weit, dass wir loslegen konnten.
 
 
 
 
Die linke Seite vom Weg hatte ich schon vor einiger Zeit
umgestaltet und zu den vorhandenen Hortensien,
Buchskugeln und Buchskegeln gepflanzt.
Das war noch bevor der Buchsbaumzünsler bei uns einflog (seufz)!
 
 
Als Randbepflanzung hatte ich mich für Frauenmantel entschieden,
eigentlich mehr als Platzhalter für eine spätere Buchsbaumhecke, aber
wahrscheinlich bleibt es jetzt auch einfach dabei.
 
 
Nun aber musste endlich auch die rechte Seite
ansprechender werden.
 
 
Ganz oben neben der Treppe steht ein alter
Scheinhasel, der im Vorfrühling seine hübschen gelben Blüten zeigt. 
Der durfte natürlich an Ort und Stelle bleiben.
 
 
Und unten im Beet war endlich Platz entstanden
um einen von mir schon lange gewünschten
Zierapfel zu pflanzen.
 
 
Ich wollte unbedingt so kleine rote Äpfelchen, um damit im
Herbst zu dekorieren und ausserdem finde ich die Blüten so wunderschön.
 
 
Ich habe mich für die Sorte "Red Sentinel" entschieden.
 


 
Im Moment sind die Äpfelchen noch grün,
aber schon bald werden sie dann tiefrot glänzen.
 

Natürlich wird und soll das Bäumchen noch kräftig wachsen,
damit es aber nicht bis in den Weg gelangt, werden wir es
immer wieder mal in Form schneiden.
 

Doch das war natürlich noch nicht die ganze Bepflanzung.
Um das breite Beet herum, das die Form eines Rechteckes hat,
gab es eine kleine Hecke.
Nein, nicht aus Buchs, wie unser Nachbar glaubte,
sondern aus Ilex crenata "Dark Green".
Mal schauen wie sich diese Pflänzchen entwickeln,
damit habe ich nämlich noch keine grosse Erfahrung.
 
 
Das Rechteck füllte ich nun mit Stauden auf und da bediente
ich mich einfach bei den Pflanzen, die mehrheitlich
schon vorhanden waren:
nämlich rosa Herbstanemonen und blauer Storchschnabel.
Die dunkelrosa Fetthennen und die himbeerrote Spornblume
durften gleich im Beet bleiben, einzig weisse Margeriten
habe ich noch dazu gekauft.
 
 
Ebenfalls zu unserem Vorgarten gehört noch dieses Beet ganz
unten, links von der Treppe.
 
 
Auch hier wurden einige Veränderungen vorgenommen.
 
 
Während die alten Rosen, die so schöne Hagenbutten machen
an Ort und Stelle bleiben durften,....

 
wurde die Buchskugel hinten, ganz nach vorne in
die Ecke versetzt.


Und in die freie Lücke kam dann neu eine
Säulen-Zierkirsche dazu.
 

Nun können unsere Gäste auch zu Besuch kommen
ohne dass ich mich schämen muss.
 

Den selbst geschweissten Rosenbogen, der noch etwas ausgerichtet
werden muss, sollen dann einmal die zwei gepflanzten
Clematis "Prince Charles" umranken.
 


 So, nun wisst ihr also auch wie es in unserem Vorgarten aussieht.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette