Dienstag, 30. September 2014

Flohmarktbummel

Etwas ganz Besonderes hatten wir letztes Wochenende vor.

Es war nämlich Brocante in Le Landeron.



Zum allerersten Mal überhaupt besuchten wir diesen Flohmarkt,
 der in der hübschen Altstadt statt findet.


Wir waren gespannt was uns da erwartete, wurde doch dieser
Markt als der Schweiz grösste Freilichtmarkt angepriesen.

Und damit wir auch wirklich etwas davon hatten, machten
wir gleich einen Zweitagesausflug daraus.



Übernachtet hatten wir in einem Hotel, das mitten in den
Weinreben stand und vorne den Blick auf den Bielersee bot.
  
 
 
Und als Zugabe gab es noch einen kleinen Knotengarten
zu bewundern.



 Auch so ein Projekt, das man im eigenen Garten
realisieren könnte und falls ihr wissen wollt, wie
man das angeht, schaut mal bei Anja von *Gartenbuddelei*
vorbei, sie hat da ein wahres Meisterwerk vollbracht.


Aber ich sehe schon ich schweife ab, also zurück zum Flohmarkt.
Wir bummelten also bereits am Freitagnachmittag, als
die Verkäufer ihre Ware gerade am Auspacken waren,
durch die Stände, damit uns auch ja kein Schnäppchen durch
die Latten ging.



Leider mussten wir aber schnell feststellen, dass
die Preise doch sehr hoch angesetzt waren.



Zweifellos hatte es da ein sehr gutes Warenangebot, aber
die für uns schönen Sachen waren halt einfach viel
zu teuer. Leider.



Unser Fazit von diesem Markt deshalb:
Wunderschön zum Schauen und Bummeln, vor allem
bei diesem herrlichen Spätsommerwetter,



aber weniger etwas für Schnäppchen-Einkäufe.


 Nachdem wir am Samstagmorgen, dann noch einmal
eine Runde gedreht hatten, kamen wir aber doch nicht mit ganz
leeren Händen nach Hause.



In dieser hübschen Holzkiste unten werde ich nun
meine Kochbücher aufbewahren



und für die anderen Sachen wird sich bestimmt auch
noch ein Plätzchen finden lassen.


Das nächste Mal gibt es dann wieder mal Bilder
aus unserem Garten.
(Das Bild unten ist in Le Landeron aufgenommen)
 
 
Ich wünsche euch eine gute Woche.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 

 
 

Freitag, 26. September 2014

Unser Tomatenhäuschen

Heute möchte ich euch einmal unser
Tomatenhäuschen zeigen.
 
 
Dabei handelt es sich aber nicht um ein Plastikhäuschen,
sondern eher um eine "Luxusausführung" davon.
Zu unserem Haus gehört nämlich ein ungenutzter "Terrassenbalkon"
(oder eine "Balkonterrasse"), der, weil es bei uns oft sehr windig ist,
vollständig verglast ist.
 
 
Im Winter benützen wir diesen kalten Wintergarten
zum Überwintern unserer Loungemöbel und der
südländischen Topfpflanzen, wie Palmen und Oleander
oder von Kräutern, wie Rosmarin und Salbei.
 
Aber im Sommer, wenn alles draussen steht,
ja, für was könnte man dann diesen Raum gebrauchen?
 
 
Was lag näher als daraus ein Tomatenhäuschen zu machen?
Schon seit Jahren setzte ich meine Tomaten nämlich nur noch in Töpfe,
denn draussen im Garten eingepflanzt, bekamen sie immer
diese lästige Krautfäule.
 
Nun, dieses Jahr war die Tomatenernte nicht sooo
üppig, aber ich schreib das jetzt mal dem schlechten Sommer zu
und nicht meinen Gartenkünsten.
 
 
Für eine Zugabe zum Salat oder einem kleinen Snack zwischendurch,
hat es aber auf jeden Fall immer gereicht.
 
Aber dieser Raum ist diesen Sommer nicht nur
eine Tomatenhäuschen gewesen. Weil es
bei uns nämlich so regnerisch war, habe ich kurzerhand  unsere
Lounge wieder zurück ins Trockene gestellt.
 
 
 
So konnte und kann ich es mir hier,
wann immer ich Lust habe, gemütlich machen.




Hier zu sitzen oder liegen hat so etwas Spezielles.
Es füllt sich an, wie wenn man draussen wäre und
trotzdem ist man geschützt vor Regen und Gewitter.
 
 
Wenn es jetzt kühler wird, stelle ich mir das schön vor,
mit einer dicken Decke und einer heissen Tasse Kaffee da
draussen zu sitzen und dem Wetter zuzusehen.
 
 
Und soll ich euch verraten, was ich bereits gemacht habe?
 
 
Yesss, ich habe bereits in Weihnachtsbüchern geschmökert.
Verrückt nicht, aber zu diesem "Sommer" irgendwie passend,
fand ich.
 
 
 
Nun fehlt uns nur noch der richtige Platten-Bodenbelag.
Irgendwie kann ich mich überhaupt nicht entscheiden,
was für einer es denn werden soll.
 
Was meint ihr?
 

Eher so wie Holz oder

 

wie Beton?
 
Oder gar Schachbrettmuster in grau?
 
 (Sorry, habe nur dieses unscharfe Handyfoto)

Für was würdet ihr euch entscheiden?
 

Ich jedenfalls, habe jetzt keine Zeit mehr, darüber nach zu studieren.
Denn wir sind schon halb auf dem Weg nach Le Landeron.
Dort findet dieses Wochenende nämlich ein grosser Flohmarkt statt
und da wollen wir natürlich dabei sein.
 
 
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette


 


Montag, 22. September 2014

Kleine Buchstabenmalerei

 
Letzthin, irgendwann im Sommer gingen ich und Herr Landidylle
wieder einmal meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung nach und
schlenderten so gemütlich über einen Sonntags-Flohmarkt,
als mir plötzlich diese zwei Holzbuchstaben ins Auge stachen.
 
Unmöglich einfach weiter zu laufen und sie dort zu lassen.
Handelte es sich doch zufälligerweise genau um
die Initialen meines Liebsten.
 
"Muss aber nicht sein" waren noch seine Worte, aber
da es sie für fast nichts gab, wanderten sie flugs in meine
Einkaufstasche.
 
 
Zugegeben die Farben, waren jetzt überhaupt nicht die unseren,
was unsere Einrichtung angeht,
(damit meine ich nicht im Garten, da liebe ich violett und pink)
aber wozu gibt es schliesslich Farbe und Pinsel.
 

Also schnell einmal braun grundiert und dann ....


.... weiss, weiss, weiss.
 
Nun passen sie doch wunderbar zu uns und
selbst Herr Landidylle ist zufrieden damit.
 
Das wars auch schon von meiner kleinen Buchstabenmalerei.

Ich wünsche euch einen guten Wochenstart. 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 




Freitag, 19. September 2014

Sommergäste

Was im Winter die Vögel sind mir im Sommer die Schmetterlinge:


Gern gesehene Gäste, die mal eben schnell vorbeischauen.


Für einen kleinen Moment verweilen sie bei uns,


genehmigen sich eine kurze Rast inklusive Snack


bevor sie dann wieder weiter ziehen.


Luftig leicht fliegen sie von Blüte zu Blüte und


erfreuen uns mit ihren bunten Kleidern.

 
Jetzt, wo die Astern so richtig aufblühen
 

schauen sie bei Sonnenschein gerne noch einmal vorbei,


aber schon bald wird dieses Schauspiel für dieses Jahr wohl vorbei sein.


Also geniessen wir doch jeden Sonnenstrahl, jeden Schmetterling und


  und die ganze üppige Farbenpracht, die uns der Herbst schenkt.


Ich wünsche euch allen ein sonniges und farbiges Wochenende.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 

Montag, 15. September 2014

Letzte Sommergefühle auf Mykonos ....

Ich weiss, ....
.... überall sieht man bereits wunderschöne Herbstbilder
 und auch bei mir werden ganz bestimmt welche folgen,
aber eben nicht heute.
 

Auch wenn viele jetzt den Kopf schütteln werden:
Ich mag ihn nicht so sehr - den Herbst.
Als Löwenkind liebe ich nun mal den Sommer.
Ich mag nackte Füsse und hasse Socken,
ich liebe den Sonnenschein und Nebel macht mich trübsinnig
und wenn andere über die Hitze jammern, fühle ich mich pudelwohl.
 
Gerade eben erst sind wir zurück aus dem Sommer 2014.
Als wir definitiv genug von dem ewigen Regen und
den bescheidenen Temperaturen hatten,
zogen wir den Vögel gleich gen Süd(osten).

 
Die griechische Insel Mykonos war unser Ziel.
 
 
 Vielleicht kennt ihr dieses Kleinod schon -
dann habt ihr bestimmt ganz ähnliche Bilder
wie ich geschossen.
 

Aber falls nicht - dann möchte ich euch gerne
ein paar Impressionen davon zeigen.


Mykonos Stadt oder Hora wie es richtig heisst
ist ein wunderschönes griechisches Bilderbuchdörfchen.


Seine besonderen Wahrzeichen sind wohl
"Little Venice"



und seine fünf Windmühlen
(früher waren es sogar sechs)


 
Mit seinem Labyrinth aus zig Gässchen,
 

 in denen man bis zum Abwinken shoppen kann
(falls man das denn will)


und den vielen


Freilicht-Restaurants, in denen man all
die griechischen Spezialitäten ausprobieren kann,
 
 
kann man sich einfach nur verlieben. 
 
 
Es soll da auch nachts ganz schön viel los sein -
haben wir aber nicht ausprobiert.
 

Dafür haben wir ein Auto gemietet
und sind einen Tag über die Insel gekurvt.
Haben uns den Leuchtturm der Insel angesehen
und die Aussicht von dort genossen.
 

Haben uns verschiedene Strände angeschaut
 

und haben uns immer wieder an den
hübschen kleinen Kirchen erfreut.


70 Stück soll es davon auf der Insel geben, denn
früher während der türkischen Besetzung,
durfte man sein Land nur an seine Nachkommen
vererben, wenn eine Kirche darauf stand.


So kam es, dass selbst neben unserem Hotelpool
eine kleine Kapelle stand.

 
Obwohl Griechenland bekannt ist für seine
blau-weissen Dörfer
 
 
sieht man fast genau so viele
rote Details.
 
 
Besonders gefallen haben mir aber auch die Töpfe,
die ganz schlicht weiss angemalt waren.
Etwas, dass man auch sehr gut im eigenen Garten
anwenden könnte.
 
 
Zu guter Letzt muss ich euch unbedingt noch
 die fantastischen Sonnenuntergänge zeigen.
Entschuldigt die vielen Bilder,
aber ich konnte mich einfach nicht nur auf eines beschränken.




 




 
Und wisst ihr was ich mir von dort mitgebracht habe?
 
Lediglich eine einzelne Olivenseife für einen Euro.
 
 
Die liegt nun in unserem Badezimmer
gleich neben der von der Côte d'Azur.
So erinnern sie mich jeden Tag an die
schöne Sommerzeit in Frankreich
und Griechenland.

Nun wünsch ich euch einen guten
spätsommerlichen (nicht frühherbstlichen) Wochenstart.
 
Machts gut. Bis bald.
 
Bernadette