Mittwoch, 26. Februar 2014

Gartenaufräumarbeiten


Jetzt darf man endlich wieder im Garten loslegen. Was bin ich froh,
dass ich, wenn die Sonne scheint, für eine (oder auch zwei) Stunden
hinaus in den Garten kann.:-)
 
Geht es euch auch so?

Jetzt Ende Februar ist es ja höchste Zeit einige Aufräumarbeiten
im Garten durchzuführen.



Als erstes habe ich mich den Lampenputzergräsern gewidmet und sie zu
kleinen Kugeln zurückgeschnitten.

 
Auch die grossen Gräser werden genau gleich zurückgeschnitten,
denn bereits zeigen sich die ersten neuen grünen Spitzchen.
 
 
Als nächstes war das Eibisch-Bäumchen an der Reihe.
Alle letztjährigen Triebe habe ich auf zwei Augen zurückgeschnitten. 


 Genau gleich werde ich ich auch bei den Eibisch-Büschen verfahren.
 
 


Auch alle letztjährigen Blütenstände der Fetthennen werden nun entfernt.

 
Ausserdem nehme ich ganz vorsichtig, damit keine Tulpenspitzen
verletzt werden, alle im Beet liegenden Blätter und
heruntergefallenen Ästchen zusammen. Zum Schluss verteile ich
noch etwas Dünger um die Tulpen, damit sie einen guten Start haben.
 

So sieht das Ganze doch schon viel besser aus, oder nicht?
 
 
Einzig die Rosen bekommen ihr Mäntelchen noch eine Zeitlang,
man weiss ja nie.
 
 
Und weiter geht's!
 
 

Auch die braunen Clematis werden komplett auf 30 cm
zurückgeschnitten, selbst wenn sie bereits grüne Knöpfe zeigen.
Aber Vorsicht!
 
 Bei meinen Clematis handelt es sich ausnahmslos
um die Sorte "Viticella" und nur diese Art wird so stark
zurückgeschnitten.
 
So, nun noch zu den Hortensien. Da schneide ich im Moment nur die verdorrten
Blütenstände ab und erst, wenn die grünen Blättchen gut sichtbar sind, schneide
ich die Äste oberhalb des letzten Blattpaares oder aber, wenn sie nicht ausgetrieben
haben, ganz ab.

So werde ich mich nun Beet für Beet durch den Garten
arbeiten.
 
 
Nur die Rosen und Lavendel lasse ich noch in Ruhe.
Die sind erst dann an der Reihe,
 wenn die Forsythien blühen.
 
 
Aber schon jetzt kann man sich an den wunderschön blühenden
Krokussen (sagt man so?) und Violas erfreuen.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 


Sonntag, 23. Februar 2014

Frühling inside

 
Nachdem es draussen bei diesem herrlichen Sonnenschein nun immer mehr
nach Frühling riecht,
 

war mir auch drinnen nach mehr Farbe.
 
Irgendwie habe ich etwas genug von nur weiss und
naturfarben.
 
Also her mit rosa und pink.

 
Und was würde sich besser eignen als Blumen...
 
 
 


Auch die ersten Hasen dürfen Einzug nehmen....
 


auch wenn es noch etwas dauert bis Ostern.!

 
 
Hochzeitstag sei Dank! :-)
 
Auch noch ein wunderbar passender Strauss
auf dem Esstisch.
 


Und auch auf dem Sitzplatz noch eine Spur von Farbe.



 
So gefällt es mir nun im Moment viel besser und es wird gar nicht mehr
so lange dauern und auch draussen werden wir uns an all den
herrlichen Farben erfreuen können.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.


 
 
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 

Donnerstag, 20. Februar 2014

Alles von vorne im Gemüsegarten

Kennt ihr auch das Gefühl, wenn man zum dritten Mal
wieder bei Null anfangen muss?
 
So geht es mir nämlich gerade mit meinem Gemüsegarten.
 
Als wir unser Haus und den Garten von den Vorbesitzern übernommen hatten,
wollte ich als erstes unbedingt einen kleinen Gemüsegarten anlegen.
 
Vier kleine Beete mit Wegkreuz fast wie in einem Klostergarten
sollten es werden.
 
Der einzige Flecken, der in Frage kam war leider im Nordosten gelegen,
aber zum Glück trotzdem fast den ganzen Tag besonnt.
 
Also Spaten raus und umgegraben und da ich während dem buddeln
auf ein zugewachsenes Blumenbeet, das mit alten Schamottesteinen
eingefasst war, gestossen bin, habe ich die Steine gleich als Umrandung für meine
Gemüsebeete weiter verwendet.
 
Und so sah das Ganze dann aus:
 

 
So konnte das auch gut bleiben, bis letztes Jahr im Winter als die
Aussenrenovation unseres Hauses anstand.
 
Solche Gerüstbauer kennen ja nichts, die stellten ihr Gerüst doch
mitten auf meinen Winter-Nüsslisalat!
 
 Da aber die Renovation des Gartenteils hinter dem Haus ebenfalls
geplant war, war das nicht ganz so schlimm.
 
Ein Nebeneffekt unserer Hausrenovation war, dass der alte Kamin, der
nicht mehr in Gebrauch war, abgerissen wurde.
 
Also dachte ich mir, dass es doch eine gute Idee wäre, wenn ich
meine neuen, nun statt vier, fünf Gemüsebeete, gleich mit den Abbruchbacksteinen
einfassen könnte. Solche Backsteine würden bestimmt die Sonnenwärme
noch etwas speichern und dann wieder nah dies nah abgeben.
 
Und so sah das Ganze dann in der zweiten Ausführung letzten Sommer aus:
 
 
 
 
 
Gar nicht mal so schlecht, oder?
 



 


 
 
Leider stellte sich aber nun heraus, dass diese Steine
nicht wintertauglich sind. Einer nach dem anderen ist
nämlich in tausend Stücke zerbrochen.
 
 

Also blieb mir gar nichts anderes übrig, als in den letzten Wochen
alle Steine wieder zu entsorgen.
 
Und so sieht das Ganze nun im Moment aus.
 
So richtig traurig!

 


Ich muss mich nun also beeilen und in den nächsten Wochen
noch einmal alles neu einteilen, denn schon im nächsten Monat
kann man die ersten Gemüsesetzlinge pflanzen und bis dahin
muss alles bereit sein. Auch etwas Komposterde muss ja
zuvor noch verteilt sein.
.
Die Einfassung werde ich dieses Mal übrigens wahrscheinlich mit den gleichen
Granitsteinen wie oben im Bild gestalten.
Die halten dann hoffentlich bis in alle Ewigkeit.
 
Fortsetzung folgt!
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 



Sonntag, 16. Februar 2014

Hyazinthen zum 3.

Nun fangen sie also an zu blühen, die Hyazinthen,
die ich hier *klick* vorgetrieben habe.

 

 
Eine Zwiebel nach der anderen öffnet nun langsam ihre Blüten.
 
 
 
Da ich seinerzeit eine Packung gemischte Hyazinthen gekauft habe,....
 
 
...ist es jedes Mal eine Überraschung, welche Farbe die Blüte hat.
 
 
Was allerdings keine Überraschung ist, ist der
unvergleichliche Duft, den sie verströmen.
 
 
 
 
Obwohl bei meinem ganz persönlichen Jahreszeitenkalender
der Winter bis Ende Februar dauert, zieht nun
doch automatisch so langsam ein Hauch von Frühling ein.
 
 
 
Noch sind einige Zwiebeln im Keller und
warten auf ihren Auftritt.
Bis die dann auch noch blühen ist es
hoffentlich richtig Frühling.
 
 
Ich wünsche euch noch ein schönes Restwochenende.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 

Freitag, 14. Februar 2014

Happy Valentine's Day

 
 
 
 
Meine Liebe
 
Gold’ner als die Sonne glüht,

Reiner als der Mondenschein,

Schöner als die Rose blüht,

Wohnt die Lieb’ im Herzen mein.


 



Wenn der Lenz von dannen zieht,

Nimmt er jede Blüth’ vom Baum;

Meine Liebe geht nicht mit,

Bleibt ein ew’ger Frühlingstraum.




 
 
 
Und wenn Rosen nicht mehr glüh’n,

Nicht mehr lacht der Mondenschein,

Blumen, die da nicht verblüh’n,

Zaubert sie in’s Herz hinein.


 (Marie Eugenie Delle Grazie, 1864-1931)


 
 
Ich wünsche euch und euren Lieben
einen wunderschönen Valentinstag.





 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
 
Bernadette
 
 
 

Montag, 10. Februar 2014

Winter im Engadin

Wir sind zurück im "Unwinter". Die letzten paar Tage im Schnee waren wunderschön.

Wir haben uns wie Kinder gefreut, als es so richtig heftig anfing zu schneien.





Und es war traumhaft, als es am nächsten Morgen Sonnenschein pur gab.
 
 




 
Wir hatten uns für ein paar Tage im Hotel Engiadina in Scuol einquatiert.
Dieses Hotel befindet sich mitten im alten Kern von Scuol.
Nur fünfzehn Zimmer gehören zu diesem Hotel, das sich in
einem Haus aus dem 16. Jahrhundert befindet.
 

 
 
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich solche alten Häuser liebe?
 
Hier ist das Paradies für alle, denen es so geht wie mir.
 
Sehr euch nur mal diese Bilder an
 
 
Ein Haus ist schöner als das andere.

 
Jedes sieht anders aus.
 

 
Jedes ist liebevoll bemalt.









Und wunderschöne Tore haben alle diese Häuser.
 
 
 
 
Und zu jedem Haus gehört auch ein Bänkchen.
 


 
Wie wir es so haben, schauten wir uns natürlich auch
die umliegenden Dörfer noch an.
 
Zuerst fuhren wir mit dem Postauto nach Ftan
 
 
Dieses Dörfchen liegt rund 400 Meter höher als Scuol und
ist wunderbar sonnig gelegen.
 



 
 
Hier haben wir uns todesmutig zuerst die Schlittenbahn
hinuntergestürzt und danach ging es zu Fuss
auf den rund sechs Kilometer langen Nachhauseweg.
 

Diese Zuschauer konnten gar nicht glauben, dass wir
Bewegungsmuffel uns das wirklich zutrauten.
 
 
 
Es war wohl auch doch etwas zuviel!
 
Was hatten und haben wir ab dem nächsten Tag
Muskelkater in unseren Waden.
 
Aber Bewegung soll bekanntlich ja gegen Muskelkater helfen,
also ging es ab nach  Tarasp.
 
 



 Das Wahrzeichen dieses Dörfchen ist natürlich das Schloss,
das zuobert auf dem Hügel thront.

Von dort ging es dann rund 4 Kilometer bergab über Vulpera,

 
wo wie aus dem nichts lauter Sachen, die ich auch gerne

Wetterhäuschen

für meinen Garten hätte, in unser Blickfeld kamen,

 
Brunnen
 

Pavillon in weiss


Pavillon in braun

zurück nach Scuol.

Auf dem Heimweg ins schneelose Unterland,
mussten wir dann noch unbedingt in Guarda vorbei.

Dort spielt nämlich die Geschichte vom
Schellen-Ursli.


Und hier war er zu Hause
 
 

 
Ich hoffe, ich habe euch nun mit dieser Bilderflut
nicht überfordert und ich möchte euch nur noch
dieses eine Bild zeigen:


So sah es nämlich in unserem Kofferraum aus,
aber das ist eine andere Geschichte.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
 
Bernadette