Montag, 30. Mai 2016

Gartenreise durch Südengland Teil 1

 
Lange hatte ich mich darauf gefreut,
nun ist sie schon wieder vorbei:
 
unsere Gartenreise nach Südengland.
 
Nach einer ziemlich nassen Anfahrt durch Frankreich,
war uns der Wettergott während unseres Aufenthalts doch
sehr gnädig gestimmt und so war es doch fast immer trocken,
vielfach sogar sonnig, wenn auch ziemlich frisch
mit Temperaturen zwischen so 14 - 18 Grad.
 

Unser erstes Ziel auf englischem Boden war dann
der Garten von Great Dixter.....
 
.... und nein, die Fotografin hatte nicht zu tief ins Whiskeyglas geschaut,
sondern das Heim von  Christopher Lloyd ist wirklich etwas aus den Fugen geraten.
Kein Wunder, stammt es doch aus dem 15. Jahrhundert.
 
 

Dieser viel gerühmte Garten war mir persönlich etwas zu wild,
da ich es auch draussen doch lieber etwas strukturiert und "aufgeräumt" mag, ...

 
.... aber was einem immer wieder als Gegensatz dazu ins Auge fiel,
waren die in Form geschnittenen Eiben.
 

Ansonsten gefielen mir statt dem Garten als Ganzes,
doch eher kleine Details wie diese mit Vergissmeinnicht bestückten Töpfe ...


... oder diese zauberhaften kleinen Mohnblüten.
 

.... oder auch diese so wunderbar bewachsenen Treppenstufen.
 
 
Ein paar dieser Spritzkannen hätte ich ja zu gerne mit nach Hause genommen,
aber leider waren sie nicht käuflich.
 
 
Genau so wenig wie dieser kleine Aufpasser mit seiner Patina.


 
Zum Schluss muss ich euch einfach noch unbedingt diese Bäume zeigen.

 
Habt ihr jemals schon so etwas gesehen?
 
Die Äste dieser Bäume reichen bis zum Boden und sind
mit Millionen von Blüten übersät.
Um was für Bäume es sich handelt, verrat ich euch ein ander Mal,
denn sie werden uns auch in Sissingshurst nochmals
begegnen.

 
Ich denke für heute habt ihr genug Bilder anschauen müssen, ;o)
und mehr von unserer Garten- und Schlösserreise berichte ich dann
demnächst wieder.
 
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 

Samstag, 21. Mai 2016

Bella Italia

Tut mir leid, ich habe nicht viel Zeit heute,
aber ein paar Eindrücke von unserer kurzfristig geplanten Auszeit
über Pfingsten in Italien müssen trotzdem sein.
 
 
Das war der Ausblick von unserem Hotel(zimmer) und
unser Reiseziel hiess Cinque Terre in Ligurien an der italienischen Riviera.
 
 
Wer endlose schmale, gefährliche, kurvige Strassen mag,
der ist hier genau richtig.
 
 
Aber Herr Landidylle hat uns wie immer souverän durch
alle Gefahren geschifft und heil an unsere Ziele gebracht....
 
 
....und diese Ziele haben sich auch wirklich gelohnt.
 
 
Fünf enge Bilderbuchdörfchen bilden die Cinque Terre, zum Teil kleben sie
hoch oben an den Felsen und zum Teil sind sie unten am Meer eingepfercht
zwischen den Klippen.
Jedes hat seinen Reiz und ist leider auch total von Touristen überflutet.
 
 
Aber trotzdem haben wir die Zeit genossen bei
gutem Wein, Pasta Ligure und Sonnenschein.
 

Aber wie schon gesagt, ich bin etwas busy, denn gross
Koffer auspacken ist nicht. Nur schnell Wäsche waschen und
morgen geht es bereits wieder los.


Dieses Mal geht es ganz wo anders hin:
 
Südengland.


 
 Schlösser und Gärten stehen auf dem Programm.
Ich bin total gespannt und freue mich wie Anton auf so berühmte Namen wie
"Sissinghurst", "Great Dixter", "Leeds Castle" und noch weitere.
 


 
Ich werde euch dann bestimmt davon berichten und hoffe das Wetter mach auch mit.
Die Wettervorhersagen sehen auf jeden Fall nicht schlecht aus und die Gummistiefel
sind sicherheitshalber schon mal eingepackt.
 
Wann ich euch allerdings Bilder aus dem eigenen Garten
von den so zauberhaft blühenden Pfingstrosen,
den Akeleien und den Aliums zeigen kann,
weiss ich jetzt auch noch nicht.

Ich wünsche euch eine schöne Frühlingszeit in euren eigenen Gärten und
wir sind dann mal weg.

Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette





 


Freitag, 13. Mai 2016

Narcissus Bridal Crown

Eigentlich wollte ich diese Blumen ja schon letzte Woche zeigen,
aber vor lauter Sonnenschein war ich gar nicht dazu gekommen.
Also hole ich das diese Woche nach.

Weil der eiskalte Frost meine Narzissen dahin gerafft hatte und
alle Köpfe am Boden lagen, habe ich sie
kurzerhand abgeschnitten und in eine kleine Vase gestellt.




Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich gar nicht mehr wusste
was für Blumen das sind.
 
 
Zum Glück führe ich eine Liste, auf der ich (fast) alle Pflanzen,
die im Garten verbuddelt werden, aufführe.
 
 
Zur Sicherheit habe ich dann noch schnell bei Google die entsprechenden Bilder
angeschaut, nicht dass ich euch noch einen Blödsinn erzähle. 
 
"Brautkrone"
was für ein hübscher und passender Name für diese kleinen duftenden Narzissen.
Leider dauert es ein ganzes Jahr bis sie wieder im Garten blühen werden.


Ich wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende,
bei uns herrscht leider Dauerregen und deshalb werden wir uns
samt Kindern nach Italien verziehen.

Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette



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Dienstag, 10. Mai 2016

Von Tomaten und anderem Gemüse...

Weil ich die Fassaden-Farbe ja schon für den Hahn von letzter Woche hervorgeholt hatte,
habe ich gleich noch ein paar Terracotta-Sachen auf die gleiche Art bemalt.
Irgendwie scheint das eine Marotte zu werden,
dass ich jeweils nach der ersten Arbeit gar nicht mehr aufhören kann und
immer noch weiter machen muss.
Das ging mir schon mit den Betonsachen so, dann mit
den Hasendraht-Dingen und nun also auch mit den Ton-Teilchen.
 
 
Diese Vögel kennt ihr vielleicht schon von meinem 12-tel Blick und
so sahen sie bisher aus.
 
vorher
 
Als nächstes war dann noch eine Taube an der Reihe und ....
 
vorher
 
... eine Schnecke, die mal aus dem Süden zu uns ausgewandert ist.


Zum Schluss hat es auch noch diesen alten Blumentopf erwischt ....

vorher
 
...und damit auch jeder weiss, was darin wächst,
habe ich noch einen Schriftzug angebracht.

 
... und nun wisst ihr auch, warum ich diesen Titel ausgewählt habe und damit
auch der zweite Teil Sinn macht,
zeige ich euch heute wieder einmal was der Gemüsegarten so macht.
 

Unser Gemüsegarten besteht aus fünf kleinen Beeten.
Angepflanzt wird eigentlich jedes Jahr das gleiche aber natürlich
nicht immer im gleichen Beet. Da wird schön von einem zum nächsten gewechselt.
 

Früher habe ich einiges ausprobiert, aber mittlerweile weiss ich genau,
was meine Familie mag und was sich mit wenig Aufwand bewerkstelligen lässt.
Schon anfangs April habe ich die ersten Salate, Kohlrabi und Radieschen gesetzt oder gesät
und nun müssen sie bald Platz machen für Zucchini, Gurken, Kürbisse und Bohnen.


In einem Beet sind auch ein paar Kartoffelpflanzen kurz vor dem
Durchbrechen und an den Rankgittern gibt es dieses Jahr Kefen und Stangenbohnen.

 
Zwei Beerenbäumchen mit weissen Johannisbeeren und roten Stachelbeeren, sowie ein
mehrjähriger Rucola vervollständigen diese Gemüseecke.
Der Rosenbogen wird hoffentlich irgendwann einmal
von zwei Clematis überwuchert werden.
 
 
 
So, das nächste Mal gibt es dann wahrscheinlich wieder Blumenbilder oder
Bilder aus Italien, aber mehr verrate ich noch nicht.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
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Sonntag, 8. Mai 2016

Ausflug an den Blausee


Weil unsere Männer den Samstag lieber bei einem Bierbrau-Seminar verbrachten,
gab es für uns vier Frauen, samt Enkel, wieder einmal einen Mädels-Ausflug
und zwar an den Blausee.

 
Idyllisch gelegen im Berner Oberland ist er natürlich ein
wahrer Ausflugsmagnet, was man bei diesem Prachtswetter deutlich an
der Besuchermenge feststellen konnte.
 
 
Obwohl ich  nicht zum ersten Mal hier war,
bin ich jedes Mal von neuem erstaunt darüber,
wie klar und wie der Name ja schon sagt, blau dieser kleine See ist.
 
 
Für die Kinder, aber auch uns Erwachsene ist es besonders faszinierend
den hunderten von Forellen in diesem glasklarem Wasser zuzusehen.
 
 
Wer mag, kann sich mit einem Glasbodenboot über den See rudern lassen und
im Restaurant ein Fischmenu verspeisen.
Wir allerdings haben uns lieber eine mitgebrachte Wurst an einer
der vielen vorhandenen Feuerstellen gebraten....
 
.... und hier
kommt noch mein allerliebstes Muttertagsbild.
 
 
Falls ihr also mal in der Nähe seid,
schaut hier unbedingt vorbei.
 
 
Leider hatte dieser schöne Ausflug dann ein nicht ganz so schönes Ende genommen.
Mitten auf der Heimreise hatte nämlich das Auto von
Tochter Nr. 1 den Geist aufgegeben.
Was folgte war:
45 Minuten warten neben dem Pannenstreifen auf der Autobahn auf die Pannenhilfe,
dann nochmals so lange warten
(immer noch auf/neben der Autobahn, bei vollem Sonnenschein und mit sehr geduldigem Kleinkind)
auf den Abschleppwagen, samt aufgebocktem
Ersatz-Heimreisewagen und dann gemütliches Heimzockeln vor dem
Abschleppwagen mit aufgebocktem Totalschaden.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie müde wir zu Hause angekommen sind
und dass es nur noch bestellte Pizza zum Essen gab, bevor dann alle
ziemlich k.o. noch vor Sonnenuntergang in die Federn fielen.
 
Heute aber, feiern wir wieder alle zusammen bei einem feinem
Muttertagsbrunch.
 
Ich wünsche euch einen wundervollen Sonntag zusammen mit euren Lieben.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal
 
Bernadette
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 3. Mai 2016

Das liebe Federvieh ...


Ich hätte ja zu gerne ein paar richtige Hühner
zusammen mit einem Hahn in meiner Landidylle.


Aber wohin mit dem Stall? 
 ..... und wer würde mir den Stall bauen, wer den Stall misten und wer die Hühnerschar betreuen,
wenn wir wieder einmal unterwegs wären.
 

Da wüsste ich niemanden, dem ich das aufbürden wollte und ganz ehrlich
eigentlich habe ich ja selber auch keine Ahnung von Hühnern.....
 

.... und weil das so ist, habe ich mir im Laufe der Zeit einfach
eine Hühnerschar aus Stein und Metall zusammen getragen.


 
Dies nun, ist der neuste Zugang.
 
 
Wobei, so neu ist er nun auch wieder nicht, denn er stand schon länger drinnen herum.
Aber so wie ich ihn beim Trödler gefunden hatte, gefiel er mir nicht so richtig.
Also benützte ich das verregnete Wochenende und verpasste ihm eine neues Aussehen.
Unten seht ihr die verschiedenen Schritte, die es brauchte bis er sich von tonfarbig zu
steingrau wandelte. Für solche Arbeiten verwende ich jeweils weisse Fassadenfarbe
zusammen mit Abtönfarbe in schiefer.
 
 
 
Mit seinem neuen Federnkleid konnte ich ihn nun endlich auch in den Garten entlassen....
 
 
... und bestimmt habe ihr sie schon entdeckt,
meine blühende Strauchpfingstrose.
 
 
Obwohl immer mehr Pflanzen Frostschäden zeigen, hat sie sich
als äusserst robust und zäh, gegenüber Schnee, Kälte und Dauerregen erwiesen.
 
 
 Als kleines Pflänzchen habe ich sie mal vom Discounter nach Hause genommen
und jetzt ein paar Jahre später, bringt sie 20 wunderschöne Blüten hervor.
Manchmal kommt es nicht drauf an, wo man die Pflanzen her hat.


Ich wünsche euch eine schöne verkürzte Woche.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
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