Nachdem bei uns an der Haustüre nun schon länger nur noch ein brauner, eingetrockneter Hortensienkranz hing, ....
- schuld war da wohl das schöne, aussergewöhnlich warme Wetter!
.... aber ich will mich nicht beklagen -
.... war es Zeit für einen neuen Kranz.
Dieses Mal wurde es ein etwas wilderes, "unordentliches" Exemplar und
auf die Idee hat mich dieses wunderbare Video gebracht.
Zwar konnte ich nicht alles gezeigte Material bekommen, aber ....
.... Töpfchen mit Stacheldrahtpflanze, sowie rosa und weisse Heide habe ich
in der Gärtnerei noch gefunden.
Dazu noch geschenkte, schon ziemlich eingetrocknete, Hortensien, und die Samenstände
der verblühten Herbstanemonen aus dem Garten waren mein Grundmaterial.
Gerne hätte ich auch noch Fetthenne (Sedum) dazu genommen, aber leider war meine schon
viel zu weit fortgeschritten und von einer dunklen, nicht mehr passenden Farbe.
Aber es ist, wie ihr weiter unten seht, auch ohne gegangen.
Einen fertigen Drahtring war leider auch nirgends aufzutreiben, also habe ich mir aus
festeren Draht selber einen zurecht gebogen.
Mein Ring hat einen Durchmesser von ca. 30 cm und damit er noch etwas stabiler wurde,
bin ich zuerst mit dem Wickeldraht einmal rundherum gefahren.
Damit der Kranz auch wirklich sein "wildes" Aussehen bekommt,
darf man die Pflanzen ja nicht in zu kleine Teile teilen, sondern ruhig
längere und kürzere Stücke verwenden, so wie sie gewachsen sind....
.... und ....
danach konnte es auch schon losgehen mit dem Wickeln.
Nun hängt der Kranz an der Haustüre und
macht sich da wirklich sehr gut.
Da soll er nun bleiben bis er dann von einem weihnachtlichen Stück abgelöst wird.
Falls am Schluss noch etwas Material übrig bleibt, ....
.... ja nicht fortwerfen!
Daraus lassen sich nämlich noch kleine süsse Kränzchen herstellen.
Die man dann für alles mögliche verwenden kann.
Einfach wieder Drahtring in der gewünschten Grösse herstellen und
dann mit grünem dünnen Wickeldraht die Reste befestigen.
So, dass war es (fast, siehe weiter unten) zu meinen Kränzen.
Zum Schluss müsst ihr nämlich noch mitkommen
in unseren sonnigen Herbstgarten.
Obwohl ich kein Liebhaber dieser Jahreszeit bin,
hat sie doch auch ihre schönen Seiten.
Diese Bilder sind in den letzten Tagen entstanden und
wenn ihr sie seht, entspannen sich Herr und Frau Landidylle
gemütlich im hoffentlich sonnigen Burgund.
Wenn wir dann zurück kommen,
erwarten uns ganz bestimmt viele heruntergefallende Blätter,
die zusammen gekehrt werden wollen. ;o)
... und Tulpenzwiebeln müssen auch noch vergraben werden.
Nun sollen aber die Bilder für sich selber sprechen.
Aus heruntergefallenen Zieräpfelchen gab's auch noch ein Kränzchen.
Falls ihr noch da seid und bis zum Schluss durchgehalten habt,
wünsche ich euch weiterhin eine schöne Herbstzeit.
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.