Montag, 29. Februar 2016

12tel Blick im Februar


Als eine gute Idee hat sich nun schon zum zweiten Mal erwiesen,
meinen 12tel Blick aus der trockenen Garage heraus zu schiessen.

29. Februar 2016
Ich hoffe nur, dass das kein schlechtes Omen ist und es nun jedes Mal
 am letzten im Monat regnet oder schneit.
 
Ein Aufsteller ist dieses Bild nun nicht gerade und viel verändert hat sich auch nicht.
 
31. Januar 2016
Einzig die Fetthennen habe ich mal in einem sonnigen Moment zurückgeschnitten.
Irgendwann kann ich die einfach nicht mehr sehen und dann müssen sie ab.
 
Eigentlich blühen in unserem Garten schon ganz viele Primeln und Krokusse,
nur leider sieht man die auf diesem Bild überhaupt nicht.
 
 
Während ich da so sitze und schreibe,
geht draussen der Regen in Schnee über und für morgen ist
richtig viel davon angesagt.
Müsste nun definitiv nicht mehr sein, aber ändern können wir es nun mal nicht.
 
Also hoffen wir doch auf bessere (Garten) Zeiten.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
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Dienstag, 23. Februar 2016

Beton-Häschen und Hasendraht-Glocke

Ich weiss natürlich,
dass es noch zu früh ist, um die Hasen loszulassen.
 
Aber da dies ein Geburtstagsgeschenk ist,
das am Wochenende übergeben wird,
wollte ich euch vorher dieses Häschen doch noch zeigen.
 
 
Bereits letztes Jahr hatte ich Osterhasen aus Beton (*hier*)
mit Hilfe einer Backform gegossen und dieses Jahr
habe ich eine alte Schokoladenform benützt.
 
 
 Ein wenig habe ich schon gezittert, ob sie das denn auch heil überstehen würde,
denn solche Formen sind ganz schön schwer zu finden
und wenn man welche findet, ist meistens der Preis jenseits von Gut und Böse.
Aber zum Glück ist alles heil geblieben und wie das so ist bei den Hasen,
vermehren sie sich am laufenden Bande. ;o)


Damit das Häschen nun nicht so leer da steht,
habe ich ihm noch einen kleinen Teller aus Beton "gepflastert",
denn gegossen ist der nicht wirklich.


 Diesen Teller lässt sich natürlich auch nach Ostern noch vielfältig verwenden.
 
 
Wobei zum Geschenk ja auch noch die Glocke aus Hasendraht gehört und
 

am Schönsten sieht es doch aus, wenn beides zusammen verwendet wird.

 
Aber selbstverständlich kann man, wenn die Hasen wieder weggesperrt sind,
alles Mögliche statt dessen darunter stellen.
 
 
Wie wärs mit einer Kerze?
 
(Anzünden würde ich sie allerdings nicht unter der Glocke,
da diese dann wahrscheinlich schwarz werden würde.)

 
 Oder eine romantische Taube?


Im Herbst könnte es ja
 ein Apfel oder auch ein kleiner Kürbis sein.
 
Ich glaube uns käme da noch so manches in den Sinn, nicht wahr?
 
 
Das war aber noch nicht alles was in der Beton-, Hasen-, Teller- und
Hasendraht-Werkstatt fabriziert wurde und wird,
denn da gibt es noch ein paar andere alte Schokoladenformen.
 
Mehr davon zeige ich euch ein anderes Mal und dann
verrate ich euch auch noch, wo ich die entsprechenden
Anleitungen gefunden habe.
 
noch ein kleiner Gruss aus dem Garten
 
Inspiriert, wieder ein wenig zu "betonieren", wurde ich übrigens von Jennifer von "Bij Jen"
und ihren Betonäpfeln. Sowie von Petra von "House No 12",
bei ihr sind mir die Hasendrahtglocken zum ersten Mal aufgefallen
und beide haben es fertig gebracht Silikonformen zum Beton giessen herzustellen.
Etwas was mir bis jetzt noch nicht (richtig) gelungen ist.
Aber vielleicht klappt es ja bis zum nächsten Mal.
 
Machts gut. 
 
 
Bernadette
 
 
 
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Dienstag, 16. Februar 2016

Babyschühchen und Frühlingsblümchen


Wie angekündigt, musste nach dem Strickkissen einfach
eine kleine Zwischenarbeit zur Erholung sein und was wäre da idealer
als klitzekleine Baby-Schühchen für ein Neugeborenes.


Ich finde diese Baby-Schühchen ein ideales "Beigeschenk" und
weil sie so genial einfach zu stricken sind,
zeige ich sie auch noch ein zweites Mal.
Ausserdem kann man so seine Wollreste wunderbar aufbrauchen.
 

Ich erklär euch mal wie ich jeweils vorgehe:
Als erstes strickt man ein Quadrat von 10 x 10 cm im Rippenmuster und
kettet dann die Hälfte der Maschen ab.
 

Strickt danach 10 cm, je nach dem wie man mag, ein- oder zweifarbig,
zwei Reihen Rippen, zwei Reihen glatte Maschen und
kettet dann alle Maschen ab.
 

Das wars dann auch schon mit stricken.
Danach muss man nur noch alles zusammennähen.
Zuerst schliesst man das Ganze zu einem Ring,
in dem die abgeketteten Maschen an den Anfang des grossen Quadrates genäht werden.
Als nächstes wird die untere Naht des grossen Quadrates
geschlossen. Der obere Teil wird am Schluss umgeschlagen und ergibt den Kragen.


Nun werden die unteren gestreiften Maschen zusammengezogen und vernäht
und oben wird dasselbe noch einmal gemacht.
Zum besseren Halt der Schühchen habe ich noch ein Luftmaschenband gehäkelt
und angenäht.
Wer mag, häkelt zur Verzierung noch kleine Blümchen oder näht einen  hübschen
Knopf an.


Wem meine Anleitung nun zu kompliziert war,
 kann gerne *hier* die Originalanleitung ansehen.
 

Und da wir schon im Rosa-Farbmuster sind, zum Abschluss
noch ein paar Bilder meiner Frühlingsblüher, die
aber erst in die Wintergärten eingezogen sind.
Bei uns ist nämlich über Nacht der Winter (zurück) gekommen.


 
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
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Freitag, 12. Februar 2016

Lust auf grün

Diese Woche bin ich endlich dazu gekommen,
mein "Shelfie" neu zu dekorieren und
weil draussen alles so grau-braun aussah,
hatte ich so richtig Lust auf grün.
 
 
In der Zwischenzeit gab es zwar einen kurzen Wintereinbruch,
aber der ist leider schon wieder Schnee von gestern und
erneut ist draussen alles wieder so, so ...
wäh!
 
 
Einzig ein paar Schneeglöckchen und die Lenzrosen erfreuen
im Garten mein Herz, darum also die Lust auf grün.
 
 
Und grün gab es doch so einiges in einem vermeintlich weissen
Haushalt. 

 
 Weil doch in diesem Monat Valentinstag (und unser Hochzeitstag :-)) ist,
mussten ein paar Herzen einfach auch noch sein und ...
 
 
 .... um das Ganze abzurunden, die ersten Tulpen in diesem Jahr.
 
 
Meine Tulpen stelle ich gerne in diese hohe Vase,
weil sie dann schön aufrecht stehen.
Noch ein paar Äste, die wohl bald grün austreiben,
 dazu und fertig.
 
 
Die Blümchen schicke ich nun noch  bei Holundblütchens Friday Flowerday
und mein Shelfie bei Kebo  Homing vorbei.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette


 
 

Dienstag, 9. Februar 2016

Ein Zimmer verändert sich

Heute lade ich euch ein,
ins Zimmer von Tochter No 2,
die schon vor längerer Zeit dem Nest entflogen ist.


Das Bett allerdings ist da geblieben!
 
Siehe Bild unten.
 
Das Zimmer wurde im Laufe der Zeit leider immer mehr zur Rumpelkammer degradiert
und das sollte sich endlich wieder ändern.
In den Weihnachtsferien war ich dann psychisch und physisch ;o)
bereit, den ersten Schritt in Richtung Wohlfühlzimmer zu unternehmen.


Als erstes sollte die violette Wand verschwinden.
Die neue Farbe war ausgelesen, damit die aber ihren wirklichen Ton entfalten konnte,
musste die Wand zu erst wieder weiss werden.
Davon gibt es aber nun kein Bild. Wie eine weisse Wand aussieht,
weiss ja jeder, nicht wahr?


Und hier oben seht ihr den zweiten Anstrich.
Auch wenn das jetzt durch die Kamera nicht so durchkommt,
aber das war ein richtiges Schokoladenbraun!
So gar nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Schon beim Ansehen, hatte man das Gefühl zuzunehmen.
Mist!
Also auf ein Neues!


Und nachdem die Wand noch zweimal (!),
weil das Schokoladenbraun einfach nicht weichen wollte, gestrichen wurde,
hier nun das Endergebnis.
Auch wenn ihr jetzt vielleicht das Gefühl habt, der Unterschied sei nun nicht so gross,
so ist es doch ein viel helleres pastelligeres Grau-Braun und
so gefällt es mir nun auch richtig gut.
 
Und wie ihr sicher bemerkt habt, ist auch das Kopfteil verschwunden,
denn da stand noch etwas im Zimmer:


Dieses Traumteil!
 
Gefunden bei einem privaten Flohmarkt gleich im Nachbardorf und
für fast gar nichts erst noch nach Hause geliefert.
Seit wir vor Jahren in Frankreich, an der Loire um genau zu sein,
in einem kleinen entzückenden Schlösschen,
 in einem wahren Traumbett mit wunderschön verschnörkelten Betthaupt,
 übernachtet haben,
war ich auf der Suche nach etwas Vergleichbarem.


Und da war es also.
 
Massives Holz und ganz schön schwer,
das Metall wunderschön von Hand geschweisst, aber zum Teil doch schon angerostet,
was sich mit weisser Bettwäsche, doch eher weniger verträgt und
die Farbe halt einfach nicht die meine.

 

Also erneut voller Freude den Pinsel geschwungen.


So sah es dann nach dem zweiten Anstrich aus.
 
So weit so gut, aber ...


 
das war mir noch viel zu einheitlich,
zu "flach".
Auf Distanz kamen die schönen Verzierungen des Holzes gar nicht zu Geltung.
 
Also ran an den Wachs.


mit klarem Wachs                                      dunkler Wachs                                              Endergebnis                 

Zuerst wurde alles mit klarem Wachs versiegelt und dann wagte ich mich an den dunklen Wachs.
Davor habe ich ehrlich gesagt immer etwas Schiss, denn mit diesem Schritt
kann man auch alles wieder "versauen" und wenn einem das Ergebnis nicht gefällt,
fängt man nochmals ganz von vorne an.

 
Das war dieses Mal zum Glück nicht nötig.
Da wo ich etwas zu viel von dunklem Wachs aufgetragen hatte,
bin ich einfach nochmals mit ganz wenig weisser Farbe darüber gefahren.
 
 
Nun ist diese Ecke doch schon mal vorzeigbar,
aber mehr vom Zimmer mag ich euch noch nicht zeigen.
 
 
Da stehen nämlich noch so verschiedene alte Möbelstücke herum
und was ich mit denen anstellen will,
muss ich mir noch etwas genauer überlegen.
 
 
Aber sobald sich was getan hat,
werdet ihr die ersten sein, die es zu sehen bekommt.
Versprochen! 
 
 
 
Zum Schluss möchte ich mich noch für all die netten Kommentare
zu meinem Strickkissen von letzter Woche bedanken.
 
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
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Dienstag, 2. Februar 2016

Fast einen Meter Zopfmuster ...


.... habe ich gestrickt und das ist dabei herausgekommen:
 

Ein Strickkissen mit Zopfmuster
 
 
Dieses Kissen habe ich aber nicht für mich gestrickt,
sondern für unsere Jüngste, die an ihrem letzten Geburtstag
eben dafür einen Gutschein bekam.
 
 
Da sie in ihrem Zimmer bereits Kissen mit goldenen Akzenten besass,
 wünschte sie sich auch goldene Knöpfe für ihr neues Kissen.
 
 
Und obwohl ich das zuerst etwas, wie soll ich sagen, "komisch" fand,
muss ich jetzt zugeben, es passt.
 

Falls ihr aber das Gold einmal verleidet ist, kann sie das Kissen ja einfach drehen und
die Rückseite als Vorderseite gebrauchen.
 
 
Das Muster für dieses Kissen habe ich mir übrigens hier ausgelehnt,
allerdings musste ich in der Breite noch ansetzen, da unser Kissen
nicht 48 x 48 cm , sondern 45 x 60 cm misst.

  
 Also habe ich zuerst einmal verschiedene "Maschenproben" mit der gesamten möglichen Breite vorgenommen,
 da mir eine kleine Probe bei diesem Muster zu wenig Aussage kräftig gewesen wäre.


Bei 146 Maschen ist es dann geblieben, deshalb habe ich links und rechts
 jeweils noch einen Zopf mehr gestrickt und
den Rest der Maschen mit Perlmuster aufgefüllt.
 
 
Wie im Titel schon angetönt habe ich das ganze Kissen der Einfachheit halber
in einem Stück gestrickt
und die Seitennähte zum Schluss mit festen Maschen zusammengehäkelt.
 
 
Damit ich immer wusste, wo ich mich im Muster befand, habe ich mir von
der Strickschrift ganz viele Kopien gemacht und dann gestrickte Nadel für Nadel auf
dem Papier durchgestrichen.
 
 
 
Und hier, da ich ganz gerne etwas rechne, noch ein paar Zahlen:
Im Ganzen habe ich 302 Nadeln à 146 Maschen gestrickt,
ergibt rund 44'000 Maschen.
Für das ganze Kissen habe ich etwas mehr als 400 g Wolle verbraucht
und rund drei Wochen daran gestrickt.
 
 
Nun werde ich als Nächstes erst einmal wieder etwas Kleineres in Angriff nehmen, 
bevor ich dann wieder an meiner Decke, die ursprünglich ein Bettüberwurf werden sollte,
weiter häkeln werde.
 
Ich wünsche euch eine schöne Woche und da ich langsam auch nicht mehr an
den Winter glaube, habe ich mir ein kleines Stück Frühling ins Haus geholt.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
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