Dienstag, 24. Oktober 2017

Neue Kränze und der Herbstgarten

Nachdem bei uns an der Haustüre nun schon länger nur noch ein brauner, eingetrockneter Hortensienkranz hing, ....
 
- schuld war da wohl das schöne, aussergewöhnlich warme Wetter!
.... aber ich will mich nicht beklagen -
 
.... war es Zeit für einen neuen Kranz.

 
Dieses Mal wurde es ein etwas wilderes, "unordentliches" Exemplar und
auf die Idee hat mich dieses wunderbare Video gebracht.
Zwar konnte ich nicht alles gezeigte Material bekommen, aber ....
 
 
.... Töpfchen mit Stacheldrahtpflanze, sowie rosa und weisse Heide habe ich
in der Gärtnerei noch gefunden.
 

Dazu noch geschenkte, schon ziemlich eingetrocknete, Hortensien, und die Samenstände
der verblühten Herbstanemonen aus dem Garten waren mein Grundmaterial.
Gerne hätte ich auch noch Fetthenne (Sedum) dazu genommen, aber leider war meine schon
viel zu weit fortgeschritten und von einer dunklen, nicht mehr passenden Farbe.
Aber es ist, wie ihr weiter unten seht, auch ohne gegangen.


Einen fertigen Drahtring war leider auch nirgends aufzutreiben, also habe ich mir aus
festeren Draht selber einen zurecht gebogen.
 

Mein Ring hat einen Durchmesser von ca. 30 cm und damit er noch etwas stabiler wurde,
bin ich zuerst mit dem Wickeldraht einmal rundherum gefahren.


Damit der Kranz auch wirklich sein "wildes" Aussehen bekommt,
darf man die Pflanzen ja nicht in zu kleine Teile teilen, sondern ruhig
längere und kürzere Stücke verwenden, so wie sie gewachsen sind....
.... und ....

danach konnte es auch schon losgehen mit dem Wickeln.


Nun hängt der Kranz an der Haustüre und
macht sich da wirklich sehr gut.
Da soll er nun bleiben bis er dann von einem weihnachtlichen Stück abgelöst wird.


Falls am Schluss noch etwas Material übrig bleibt, ....

 
.... ja nicht fortwerfen!

 
Daraus lassen sich nämlich noch kleine süsse Kränzchen herstellen.
 
 
Die man dann für alles mögliche verwenden kann.
 

 Einfach wieder Drahtring in der gewünschten Grösse herstellen und
dann mit grünem dünnen Wickeldraht die Reste befestigen.


 So, dass war es (fast, siehe weiter unten) zu meinen Kränzen.


Zum Schluss müsst ihr nämlich noch mitkommen
 in unseren sonnigen Herbstgarten.


Obwohl ich kein Liebhaber dieser Jahreszeit bin,
hat sie doch auch ihre schönen Seiten.


Diese Bilder sind in den letzten Tagen entstanden und
wenn ihr sie seht, entspannen sich Herr und Frau Landidylle
gemütlich im hoffentlich sonnigen Burgund.

 
Wenn wir dann zurück kommen,
erwarten uns ganz bestimmt viele heruntergefallende Blätter,
die zusammen gekehrt werden wollen. ;o)
 
 
... und Tulpenzwiebeln müssen auch noch vergraben werden.
 
 
Nun sollen aber die Bilder für sich selber sprechen.
 
 
 
 
 
 

Aus heruntergefallenen Zieräpfelchen gab's auch noch ein Kränzchen.
 
 
 
 
 
 

 
 



Falls ihr noch da seid und bis zum Schluss durchgehalten habt,
wünsche ich euch weiterhin eine schöne Herbstzeit.
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.

 
Bernadette


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 Creadienstag
 
 

Dienstag, 10. Oktober 2017

Regale und mehr

Wie jedes Jahr werden auch in diesem Herbst wieder die Pinsel hervorgeholt.
 

Dann werden all die im Laufe des Jahres zusammen getragenen Flohmarktfunde
mit Farbe verändert.
 

Da sie so schön handlich sind, sind es vielfach Regale aus Holz,
die mir ins Auge stechen und wenn der Preis stimmt, mit nach Hause kommen.
 

Während ich früher diese Stücke aus Holz noch mühsam anschleifen musste,
erspare ich mir diesen ungeliebten Schritt und
benütze seit einigen Jahren, so gut wie immer, nur noch Kreidefarben.
 

Meistens braucht es zwei bis drei Anstriche bis die dunkelbraunen, blauen oder auch
mal roten Möbelchen in weiss erstrahlen.
 
 
Dabei kann es schon mal vorkommen, dass die alten Lacke oder Lasuren
durch den ersten Anstrich der neuen weissen Farbe durchdrücken.


Da ist es dann das Beste, wenn man zuerst einmal einen Isolier-Sperrgrund
oder Primer aufträgt.
 
 
Eine andere Möglichkeit ist es auch, wenn man die farbige Lasur mit
brauner Acrylfarbe überstreicht und danach mit der Kreidefarbe weiterfährt.
 
 
Oder hätte jemand von euch vermutet, dass dieser Hocker mal
feuerwehrrot war?
 

 Dies war aber erst der Anfang, .....


..... vorläufig wird mir die Arbeit noch nicht ausgehen.



Ich wünsche euch eine schöne Woche,
es soll ja nun doch noch der goldige Herbst kommen.
Die Tulpenzwiebeln rufen! ;o)

Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette




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Freitag, 6. Oktober 2017

Immer noch aus dem Garten ...

Meine Freitagsblümchen sind heute ein paar Fetthennen aus dem Garten.
 


All zu lange wird es leider nicht mehr möglich sein,
sich im Garten zu bedienen.
 
 
Die Fetthennen habe ich in kleine Röschen geteilt und
in einen mit Wasser gefüllten Ring aus Emaille gestellt,
den ich in Dänemark auf einem Flohmarkt gefunden hatte.
 
 
Mein kleines Sträusschen steht nicht etwa drinnen, sondern in unserem alten
Schuppen, den wir genau im Blickfeld haben,
wenn wir aus unserem Wohnzimmerfenster schauen.
 
 
Nun wünsche ich euch ein Wochenende ohne Herbststürme.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
Mein Sträusschen findet ihr auch bei
 
 
 

Dienstag, 3. Oktober 2017

Mooskränze und Herbstdeko im Garten

 nun also auch noch Mooskränze.
 
 
Die Idee solche Kränze jetzt im Herbst zu verwenden,
ist mir beim Besuch eines Kürbismarktes gekommen.
Bis jetzt habe ich Mooskränze ausschliesslich im Frühling verdekoriert,
zusammen mit Osterhasen.
 
 
So aber wurde bei einem herbstlichen Waldspaziergang  fleissig Moos gesammelt.
Als Unterlage wurden die schon öfters verwendeten Strohkränze hervorgeholt und darauf
das Moos mit grünem Wickeldraht befestigt. Den Draht einfach immer satt rundherum wickeln.
Das geht ganz einfach und ist eins zwei fertig.
 
 
Für das Herz habe ich mich dann bei meinen Hagebutten bedient,
wobei ich sagen muss, dass ich da immer sehr geizig bin und solche
Schmuckfrüchte lieber stehen lasse, sind sie doch im Winter oft die einzigen Farbtupfer im Garten.
Diese Hagenbutten habe ich vorgestochen und dann auf einen genügend langen Draht aufgefädelt,
zu einem Herz geformt und mit kleinen Drahtstücken in den Kranz gesteckt.
 
 
Auf dem nächsten Kranz durfte dann einer meiner drei geernteten Suppenkürbisse Platz nehmen.

 
Da mir so grün in grün aber etwas zu fade war, habe ich hier,
auf einen Golddraht aufgezogene Perlen rundherum geschlungen.
 

Der dritte Kranz schliesslich wurde zur Unterlage für einen Tonkürbis.
Den braunen Kranz aus langen Trieben des falschen Weines
habe ich schon vor längerer Zeit hergestellt und ...
 
 
.... wie man solche wirklich ganz billige Tonkürbisse vom Flohmarkt
in hübsche Dekoartikel umfärben kann, findet ihr *hier*.
 

Und weil am Schluss noch etwas Moos übrig war, ....
 
 
  
.... habe ich meine kleinen Harztöpfe damit ausgekleidet und
meine fast ganze Baby Boo Ernte darauf zur Schau gestellt.


Nun wünsche ich euch eine gute Woche und
uns allen einen hoffentlich sonnigen Oktober.



Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette
 
 

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