Dienstag, 25. Juli 2017

Ein Stuhl aus Schweden....

.... ist , von unserer Krimireise, mit nach Hause gekommen.
 
 
Auf  Schloss Gripsholm,
 unserem letzten Etappenhalt auf dem Weg zurück in die Schweiz,
ist mir dann gleich dieses Exemplar aufgefallen.
 
 
Die zwei sehen sich doch, abgesehen von der Farbe, schon sehr ähnlich.
Meint ihr nicht auch?
 

Mein Stuhl soll aus der Zeit des gustavianischen Rokoko stammen und
steht nun im, immer noch nicht fertig ausgebauten, Dachzimmer.
Warum ich das so genau weiss, - das mit der Stilepoche?
Na, weil es auf dieser Anleitung stand.
 
 
Meinen Stuhl musste ich zuerst einmal aus vielen Einzelteilen zusammensetzen.
 

 Nun, von der Anleitung auf schwedisch, habe ich eigentlich gar nichts verstanden,
aber dank der Skizzen, waren dann zum Schluss doch (fast) ;o)  alle Teile verbaut.
 
 
Sicherlich wisst ihr nun auch, in welchem Dachzimmer mein Stuhl steht.
 
 
Genau im Dachzimmer des Puppenhauses,
 
 
in dem bis jetzt leider gar nichts mehr ging,
aber der nächste Winter kommt ganz bestimmt auch wieder einmal.
 
Bevor es aber soweit ist, wollte ich euch doch auch noch
Bilder von Schloss Gripsholm zeigen.
 
 
Dieses Schloss war ein absolut würdiger Abschluss unserer Schweden-Reise, bevor es in Göteborg
auf die Fähre und dann Richtung Kiel ging.
 
 
Idyllisch am Mälarensee gelegen, bietet es einen hübschen Ausblick über das Wasser und


auch auf das nahegelegene Dörfchen Mariefred.

 
Zu einem grossartigen Schloss gehört natürlich auch ein grossartiger Garten ...
 

... und ein ebensolches Gewächshaus.
 
 
 Dieses Schloss ist mit hübschen Möbeln eingerichtet -
eben im so beliebten typisch schwedischen Stil.
 
 
Ausserdem beherbergt es die staatliche Portraitsammlung mit über 2'000 Gemälden.
 

Was sich der Künstler bei diesem Bild gedacht hat, will ich gar nicht weiter vertiefen.
Humor war auf jeden Fall vorhanden.
 

Nun könnte ich euch natürlich noch viel mehr Bilder zeigen, aber das würde den Rahmen
definitiv sprengen.
 
Herr Landidylle und ich waren auf jeden Fall schwer begeistert von dieser Reise und
können unseren Reisebegleiter / Busfahrer Philipp Probst, der selber auch Krimis schreibt,
nur aller wärmstens empfehlen.
Diese Reise mit dem Motto "Schweden - Schauplätze berühmter Krimiautoren"
wird / wurde übrigens vom Busunternehmen Car Rouge durchgeführt und
diese Information geben wir gerne ohne irgend eine Entschädigung,
sondern einfach weil wir so vom Produkt überzeugt sind, weiter.
 
Nun wird es hier für die nächsten Wochen etwas stiller,
denn unsere Koffer sind nochmals gepackt und wir freuen uns auf erholsame Tage
im südlichen Teil von Europa.
 
Ich wünsche euch in der Zwischenzeit sonnige Tage.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
Meinen kleinen Schwedenstuhl verlinke ich noch bei
 
 
 

Sonntag, 23. Juli 2017

Krimireise durch Schweden (Teil 2)

Kennt ihr Linköping in Schweden?

Nein?

Dann geht es euch, wie es mir bis vor kurzem, auch gegangen ist.....

 
....und doch ist für mich sicher, dass, wenn ich je wieder einmal nach Schweden komme,
ich unbedingt wieder nach Linköping will.
 
Warum?
 
Seht selbst ......
 
 
In Linköping gibt es nämlich das schönste Freilichtmuseum, das ich bis jetzt
gesehen habe.
 
 
Lauter wunderschöne alte schwedische Holzhäuser wurden da zusammengetragen.
 
 
Ein ganzes Dorf nur für solche wie mich, die sich für das romantische Schweden begeistern,
wie man es aus Astrid Lindgrens Bücher kennt.

 
 
 Jedes Häuschen wiederum ist von einem Garten umgeben, der einem
neidisch werden lässt.


Da der nordische Frühling nicht der schönste aller Frühlinge war,
blühten da immer noch die Pfingstrosen und gleichzeitig aber auch die Rosen.



Leider war dieses Freilichtmuseum, als wir ankamen, bereits geschlossen.

 
Aber von aussen konnte man sich trotzdem alles anschauen und .....


.... das hatte natürlich den angenehmen Nebeneffekt, dass
man wunderbar Fotos ganze ohne andere Besucher
schiessen konnte, aber .....

 
.... zu gerne hätte ich in diesem Gartencafé eine kleine Rast gemacht oder ...

 
hätte mir die Häuser auch von innen angeschaut.
 
 
Denn wenn mein Blick durch die Fenster nicht getäuscht hat, 
 
 
 wäre ich da drinnen sicherlich noch einige der verbleibenden schwedischen Kronen
los geworden.

 
Auch wenn dieser Teil unserer Reise nichts mit Krimi zu tun hatte,
habe ich diesen Abstecher in eine andere Zeit sehr genossen und am nächsten Tag
waren wir dann unserem Reisethema auch wieder ganz nahe.
 
 
Denn bevor wir uns auf eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Götakanal aufmachten,
erzählte uns Philipp, unser krimischreibende Reiseleiter / Busfahrer,
noch die schauerliche Kurzfassung der "Toten vom Götakanal",
dem ersten Band einer zehnteiligen Reihe,
des Autorenpaares Maj Sjöwall und Per Wahlöö.
 
 
Unsere Gänsehaut kam dann aber wohl eher vom frischen Wind,
 als von der gruseligen Geschichte.
 
 
Die hatten wir nämlich bei diesen Ausblicken ziemlich schnell hinter uns gelassen und ...
 
 
... schwelgten dafür in Träumen von einem Zweitsitz am Götakanal. ;o)
 

Wer würde nicht gerne auf einem dieser Bänkchen Platz nehmen und
seine Gedanken schweifen lassen, aber ...


.... weiter ging unsere Reise ....

 
.... Richtung Stockholm.
 
 
Wer nun Stockholm von früheren Reisen schon etwas kannte, bekam dieses Mal
einen völlig neuen Blick auf die Stadt.
 
 
Unsere Stadtführung folgte nämlich den Spuren der  "Millennium -Triologie" von Stieg Larsson.
Dabei stiessen wir auf verschiedene Drehorte der drei Verfilmungen und wissen nun unter anderem
wo Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander wohnten und sich das Büro der Zeitschrift
"Millenium" befindet.
 
 
Aber natürlich sind wir auch einfach durch Stockholm gebummelt und haben die Zeit vertrödelt.
 
 
Waren wieder einmal in Gamla Stan und dieses Mal haben wir es sogar ins
ABBA Museum geschafft. Haben wieder einmal alle die Ohrwürmer unserer Jugendzeit
gehört und uns an die Zeit der Schlaghosen und Plateausohlen erinnert.
 
 
 
Nun aber ist für heute Schluss mit der Bilderflut.
 
Falls ihr noch immer da seid und ihr an diesem trüben Sonntag nichts besseres zu tun hattet,
als meinen Bericht zu lesen, so sei euch verraten, dass es das nächste Mal
nochmals so richtig romantisch wird.
 
Ich sage nur Schloss Gripsholm....
 
.... und
 
ich zeige euch was ich mir als Souvenir aus Schweden mitgebracht habe:
Ein ganz spezielles Möbelstück aus dem gustavianischem Rokoko!
 
 
Also macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 

Dienstag, 18. Juli 2017

Kreidefarbe trifft Gründerzeit-Regal

Sommerzeit ist nun nicht gerade meine kreativste Zeit.
Nebst viel zu viel Büroarbeit bin ich froh, noch den Haushalt und
den Garten so einigermassen hin zu bekommen.
 
 
Trotzdem habe ich es endlich wieder einmal geschafft, ein Möbelstück mit
Kreidefarbe zu verändern.
 

Etwas mühsam war, dass sich die Malerei über Wochen hingezogen hat,
denn erstens siehe oben und zweitens geben solche gedrechselten Zwischenstücke
 doch mehr Arbeit als man zum Schluss denken könnte.
 
 

Bis die Farbe jede Rundung und Einkerbung abgedeckt hatte,
musste das Regal doch unzählige Male gedreht, gekippt oder auf den Kopf gestellt werden.
 

Und das selbe natürlich nochmals beim Auftragen von klarem Wachs.
Leider habe ich wieder einmal vergessen, ein Vorher-Bild zu schiessen.
Stellt euch dieses Regal also einfach in dunkelbraun mit vielen Wasserflecken
und anderen Macken vor, dann habt ihr eine Ahnung wie es beim Kauf ausgesehen hat.

 
Jetzt wo es fertig ist, schiebe ich das Ding so hin und her und weiss nicht genau, wo es
seinen Platz bekommen soll. Denn ganz ehrlich, gekauft habe ich es nur, weil
der Preis von Fr. 8.-  so unglaublich Schnäppchen verdächtig war.
Also gut möglich, dass dieses Möbelstück schon bald wieder weiter zieht.
 
 
Als nächstes möchte ich die Kreidefarbe dann im Garten ausprobieren.
Ich bin wirklich gespannt, ob sie auch da funktioniert,
so wie ich es jetzt schon verschiedentlich lesen konnte.
 
Ich wünsche euch eine sonnige, nicht zu heisse Sommerwoche.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
verlinkt mit Creadienstag
 
 
 

 

Freitag, 14. Juli 2017

Lieblingsrosen

Ab und zu leiste ich mir eine Rose
aus dem Garten.....
 
 
.... und manchmal auch ganze sechs.
 
 
Leider ist die schöne Pracht erstmal schon fast wieder vorbei,
aber mit etwas Dünger und Sonnenschein wird hoffentlich schon bald die
zweite Blühphase eingeläutet.
 
 
 
Schade könnt ihr nicht an ihnen schnuppern,
denn jede überzeugt mit einem feinen Duft.
 
 
Vor acht Jahren hatte ich vor allem Austin-Rosen gepflanzt,
da mich ihre Blütenformen so begeistert hatten.
 
 
Ihre Farben erinnern mich immer an Softeis und am schönsten finde ich sie
kurz bevor sie verblühen.
 
 
Nach den schweren Spätfrösten sind die meisten der schon vorhandenen Rosenknöpfe
abgefallen, aber danach haben die Rosen umso üppiger ausgeschlagen und auch geblüht.
Nun bin ich gespannt, ob der zweite Austrieb auch so zahlreich ausfallen wird.
 
 
Ich wünsche euch ein schönes Sommerwochenende.
 
Macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
Mein kleiner Strauss sende ich auch zu
Holunderblütchens Friday Flowerday