Sonntag, 21. August 2016

Brocante in Estavayer-le-Lac

Heute nehme ich euch mit in die französische Schweiz
an den Flohmarkt in Estavayer am Neuenburgersee,
der letztes Wochenende statt fand.
 
 
Malerisch zieht er sich durch die hübsche Altstadt mit
Kopfsteinpflaster.
 
 
Diesen Markt würde ich eher unter klein, aber dafür durchaus fein einstufen.
Leider findet er nur einmal pro Jahr statt und alle, die ihn dieses Jahr verpasst haben,
müssen sich also wieder bis nächstes Jahr im August gedulden.
 
 
 
Das Angebot zeigt sich eindeutig schon un peu französisch angehaucht und
unterscheidet sich dadurch angenehm von dem in der Deutschschweiz.
 
 
Schön war es bei prachtvollem Sonnenschein über diesen Markt zu schlendern
und ab und zu auf französisch zu versuchen einen möglichst guten Preis
auszuhandeln.
 

 
Aber keine Angst, auch wer nicht so gerne französisch spricht,
die meisten Standbesitzer sprechen wenigstens ein paar Brocken deutsch
und ansonsten hat man ja auch noch Hände und Füsse.
 
 
Für die, die trotz allem nicht fündig geworden sind,
habe ich noch einen extra Tipp.
Wäre doch schade, wenn irgend jemand mit völlig leeren Händen nach Hause müsste.
 
 
Fahrt doch über Murten zurück Richtung Heimat und
 macht dort einen Zwischenstopp.
 
 
Einerseits ist Murten ein wirklich zauberhaftes Städtchen mit
hübschen Strassencafés und Restaurants ....
 
 
... und andererseits findet ihr dort einen meiner Lieblings-Shops
 

wo man gleich auch noch zwischen dem Brocanteangebot etwas essen und trinken
oder bei einer Tasse Kaffee in Wohnzeitschriften schmökern kann.
Ich komme jedenfalls niemals ohne eine "Kleinigkeit" hinaus.
 
 
 Ich hoffe, der kleine Ausflug hat euch gefallen.
 
Ich wünsche euch auf jeden Fall noch einen gemütlichen und erholsamen Sonntag.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette


 

 

 

Dienstag, 16. August 2016

Rund ums Gartenhäuschen ....

Ganz schön fleissig, waren wir in letzter Zeit rund um unserer Gartenhäuschen.


Ein Kiesplätzchen sollte entstehen,
auf dem man trockenen Fusses all die nötigen Werkzeuge und Utensilien,
die man so im Garten braucht, erreichen könnte.
Zwar hatten wir schon letztes Jahr angefangen mit Gras abstechen und
Schotter einfüllen, aber leider haben es Herr Landidylle und die lieben Helferlein etwas
zu gut damit gemeint und auf meine Einwände hin, dass es zu viel Schotter sei,
 nur immer wieder geantwortet: Das setzt sich schon noch!

 
 
Nur leider hat sich gar nichts gesetzt und wenn, dann sicher zu wenig.
Also war abzusehen, dass ein Teil davon wieder hinaus musste,
nur wohin damit wussten wir damals auch nicht so recht.
Auf jeden Fall war unsere Lust weiter zu machen erstmal verflogen.
 
 
Diesen Sommer aber haben wir wieder einen Anlauf genommen und
in der Zwischenzeit kam uns auch die Idee was wir mit dem zu viel an Schotter anfangen könnten.
Wir haben den Weg einfach weiter bis hinter das Häuschen gezogen.
So fällt in Zukunft das mühsame Rasen mähen um alle Ecken herum auch noch weg.
 


Unter die Kiesfläche haben wir übrigens ein Unkrautflies gelegt,
damit kein Unkraut von unten nach oben stösst. Gegen das Versamen von oben hilft
das natürlich nur bedingt. Immerhin können die Pflänzchen aber keine tiefen Wurzeln entwickeln
und lassen sich dadurch auch leichter wieder entfernen.
 
 

Ausserdem sind aus zwei naturfarbenen Regalen vom Flohmarkt,
die ich weiss gestrichen habe, Fenstersimse entstanden.
 
 
Nun habe ich noch mehr Flächen, auf denen ich Blumen und Deko verteilen kann und ....
 
 
... auch die Vorhänge, die bis jetzt nur mir Stecknadeln festgepinnt waren,
wurden nun richtig versäubert und befestigt.
 
 
... und gleich noch ein weiteres Regal vom Flohmarkt haben wir auf der Seite, die wir
von oben am meisten im Blickfeld haben, befestigt.
(Natürlich ebenfalls, wie könnte es anders sein, zuerst weiss gestrichen.)
 
 
Hinter dem Häuschen befindet sich nun eine weitere Regenwassersammeltonne,
dank der ich nun das Giesswasser nicht mehr soweit schleppen muss.
 
 
....und hier seht ihr auch, warum dieses Projekt noch nicht ganz abgeschlossen ist.
Mir ist da nämlich so eine Idee zugeflogen.
Ich fand es nämlich nicht ganz so ideal, wenn man dieses Abschlussgitter ständig
durch die Folie stossen müsste und da ich mir hier sowieso noch etwas
mehr Sichtschutz wünschte, habe ich mal Herr Landidylle zugeflüstert, dass
da doch ein Holztor so à la Scheunentür noch ganz zweckmässig wäre ....
.... und oh Wunder .... er ist gleich darauf eingestiegen ...
... und so ist aus dem einen Projekt schon wieder das nächste entstanden.
 
Wir sind dann mal am Holz einkaufen...:o)
 
Aber zuvor hab ich da noch etwas!
 
Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die zu gerne vorher - nachher Bilder anschaut und
deshalb habe ich noch ein paar Bilder, auf denen man sieht, wie sich diese Gartenecke im
Laufe der Zeit verändert hat.
 
2009 bei unserem Einzug
 
2011 Terrassierung des Gartens
 
2013 Fundament für das Gartenhaus
 
2014 Bau des Gartenhauses
 
2016 (fast) fertig
 
Auch wenn wir nichts gehäkelt oder gestrickt haben,
waren wir doch auf unsere Art kreativ und deshalb
verlinke ich diesen Beitrag mit Creadienstag.
 
Ich wünsche euch weiterhin eine schöne Sommerzeit.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 

Dienstag, 9. August 2016

Der Garten im August und verspäteter 12tel Blick ...


Es war wie verhext....
.... erst kam ich vor lauter Hochzeitsfesten, Geburtstagen und
Ferienausflügen nicht zum Bloggen und als ich endlich etwas Zeit dafür fand,
wollte die Technik nicht mehr.
 
Also kommt mein Juli-12tel Blick dieses Mal halt erst im tiefen August.
Zuerst aber noch ein paar Bilder aus dem Hochsommer-Garten.


Mehr zufälligerweise blühen die gelben Sonnenhüte in unserem Garten und es ist, als ob sie
wissen würden, dass sie schon längst entfernt worden wären, wenn sie nicht jedes Jahr üppiger
als im vorherigen erscheinen würden. Obwohl dieses gelb so gar nicht in meine Lieblingsfarbenskala
von weiss, blau und rosa passt, finde ich hat diese Kombination von gelb und blau durchaus
auch etwas für sich.
 

Nebst den Sonnenhüten trumpfen einmal mehr auch dieses Jahr die Herbstanemonen auf.
Wobei ich den Begriff "Herbst" eigentlich noch gar nicht hören mag und der August
doch auf jeden Fall auch noch weit davon entfernt ist.
 

Um so lieber mag ich den Namen "Sommerphlox" hören und der
zeigt ebenfalls im Moment seine ganze Pracht. Den rosafarbigen werde ich auf jeden Fall
im Herbst ausgraben, teilen und an verschiedenen Stellen wieder einsetzen. Ich habe mir nämlich
vorgenommen, unseren Garten etwas pflegeleichter umzugestalten. Das soll heissen,
dass ich vermehrt Stauden, die pflegeintensiv sind gegen solche, die kaum Arbeit machen,
austauschen will.
 
 
Ansonsten sind wir fleissig am vollenden eines Gartenprojekts, dass sich nun
schon seit letztem (oder gar vorletztem?) Jahr, hinzieht und auch den Pinsel habe ich
ab und zu in die Hand genommen. Davon mehr aber dann ein anderes Mal,
denn nun fehlt ja noch der versprochene 12tel Blick.
 
Et voila .....
 
07. August 2016


Nicht gerade berauschend was sich da zeigt und
weit und breit noch nichts von meiner erträumten blauen Wolke.
Die wird sich wohl frühestens im nächsten Jahr zeigen.
Aber wie heisst es so schön:
Geduld bringt Rosen oder in unserem Fall hoffentlich blauen Storchenschnabel. ;o)
 
 
Ich wünsche euch jedenfalls eine schöne Sommerzeit,
erholt euch gut und hoffentlich bis bald.
 
Bernadette
 
 
 
Den 12tel Blick verlinke ich bei Tabea