Sonntag, 31. Januar 2016

12-tel Blick im Januar

Fast hätte ich die diesjährige 12tel Blick Aktion von Tabea verpasst.
Wären da nicht die anderen Teilnehmer gewesen, die ihre Bilder schon veröffentlicht
und mich dadurch daran erinnert haben.
 
31. Januar 2016

Weil bei uns seit gestern Abend ein Wintersturm (leider ohne Schnee) vorbei zieht und
einem den Regen ins Gesicht (und Kamera) peitscht,
kam nur ein trockner Standort in Frage.


Das Bild ist aus unserer Garage heraus entstanden und ganz egal was für Wetter
dieses Jahr jeweils am letzten Tag des Monats herrscht,
kann ich den 12-tel Blick trockenen Fusses schiessen. :-)
Übrigens ist das ein Blick, aus dem ich sonst meinen Garten
nie fotografiere.


Ich erklär euch auch noch schnell, wo in unserem Garten wir uns befinden.
Was ihr auf meinem ersten Bild seht, ist ein Beet um das herum der
Weg zu unserem Hauseingang führt und ...

 
... in der Mitte steht nun, seit bald drei Jahren, ein Zierapfelbäumchen "Red Sentinel",
das zu meinen absoluten Lieblingen gehört.
 
Damit ihr und ich ahnt, auf was wir uns freuen können,
habe ich ein wenig in der Fotokiste gekramt und
diese Aufnahmen aus vergangenen Jahren gefunden.
 

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend und
morgen einen guten Start in die neue Woche.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
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Dienstag, 26. Januar 2016

Kerzenreste ....

Immer so anfangs Januar befällt mich ein gemeines Virus,
das sogenannte Aufräum- und Entrümpelungsvirus und diese Krankheit hält dann,
 je nach Wetter, so bis circa Mitte März an.
Denn so bald ich mich wieder im Garten austoben kann, bin ich davon geheilt. ;o)
 
 
Nun wollte ich mich, nach dem ich mich letzte Woche so schön im Winterurlaub erholen konnte,
 nicht gleich wieder mit Grossprojekten auseinandersetzen,
aber etwas Kleines sollte schon abgearbeitet werden.

 
Da kamen mir die angesammelten Kerzenreste gerade richtig.
 
 
An Kerzenresten hatte sich nach der Advents- und Weihnachtszeit ja
so einiges angesammelt und aus diesen sollten nun wieder neue Kerzen entstehen.


Als erstes habe ich ein paar in Frage kommende Gefässe zusammengesucht und
zwar von der Konservendose, über kleine Terrinchen vom Trödler bis zu
verschiedenen Einmachgläsern. Dazu noch eine grosse Dose um das Wachs zu
schmelzen, Kerzendochte und noch ein kleiner Rest von Lavendelöl.
 
 
Während das Wachs am Schmelzen war, habe ich schon mal die Förmchen vorbereitet und
dazu habe ich die Dochte durch ein Stück Pappe, in dem ich ein Loch gestanzt hatte,
platziert und zusätzlich noch mit einer Wäscheklammer gesichert.
 

Im geschmolzenen Wachs hatte es natürlich so einiges an Überresten,
wie nicht ganz abgebrannte Dochte oder Russpartikel,
schliesslich waren das ja alles schon einmal gebrauchte Kerzen.
Um möglichst viel davon herauszufiltern, habe ich das flüssige Wachs durch ein feines
Sieb in einen Krug mit Ausguss geleert.

 
Danach ging es ans Auffüllen der Formen. Falls man keine sichtbaren
Schichten erhalten möchte, sollte man darauf achten, dass man die
durchsichtigen Gläser mit ein und der selben Ladung füllen kann,
da das Wachs jedes Mal eine leicht andere Farbe bekommt,
je nachdem was für Reste zusammen geschmolzen werden.

 
 Ich selber finde solche Schichten eigentlich richtig hübsch.
 
 
Wer mag und noch Wachs übrig hat,
kann die Kerzen nach dem Erkalten nochmals etwas Auffüllen,
da sich um den Docht herum meistens eine Delle bildet.


Während ich die kleinen Terrinen so gelassen habe, wie sie waren
und ich sie wahrscheinlich einmal als Tischdekoration gebrauchen werde, ....

 
habe ich die anderen Kerzen noch etwas verziert.
 

Um die Konservendosen habe ich etwas Spitze geklebt und ...
 
 
gehäkelte Blümchen dazu geknotet.
 

Dieses Einmachglas bekam eine kleine Stoffrosette auf den Deckel geklebt.


Die gehäkelten Herzen sind ja weiter oben schon zu sehen und ...
 
 
.... hier nochmals alle neuen Kerzen auf einen Blick.
 
Angezündet werden sie allerdings noch nicht, denn Kerzen sollten immer gut
abgelagert sein, weil sie sonst viel zu schnell abbrennen würden.


 Ich bin aber auf jeden Fall froh, dass nun im Moment kein Krümel altes Wachs
mehr bei uns zu finden ist.

Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Machts gut. Bis zum nächsten Mal.

Bernadette



PS. Das Lavendelöl habe ich in das flüssige Wachs gegeben, aber
riechen tu ich nichts!?




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Dienstag, 19. Januar 2016

Grüsse aus Grindelwald und dem Wintergarten


Wir geniessen im Moment gerade ein paar herrliche Tage
im winterlich verschneiten Bergdorf.
Deshalb gibt es diese Woche auch nichts Gestricktes, Gemaltes, Gehäkeltes
oder sonst Selbstgemachtes.


Bevor wir abgereist sind,
entstanden aber auch wieder einmal ein paar Bilder im eigenen Garten.


Auch wenn die Licht- und Sichtverhältnisse doch eher schwierig waren
 zum Fotografieren, wollte ich den Winter 2015/16 bildlich
festhalten.

 
Wer weiss, ob er noch da ist, wenn wir aus dem
Urlaub zurück sind.
 


 

 
 
Ich wünsche euch allen eine schöne Winterzeit.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
 
Bernadette
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 12. Januar 2016

Getrocknete Blumen und mein Shelfie

Weil ich einfach keine (Rosen)Sträusse,
die ich vom Lieblingsmann und den Lieblingskindern erhalten habe,
fortwerfen kann, landen die jeweils zum Trocknen im dunklen Keller.
Nun hatte sich im Laufe der Zeit so einiges davon angesammelt, so dass bald kein Platz
mehr war und es wurde Zeit, damit etwas anzustellen.


Aber nicht nur Rosen, sondern auch Schleierkraut, Hortensien, Pfingstrosen und Mohnkapseln
aus dem Garten standen oder lagen da noch in Krügen, Kannen und Körben herum.
Also habe ich einfach alles mal zusammengetragen,
was da so für Gestecke in Frage kommen könnte.
Nebst den Blumen, waren das verschiedene Gefässe, (gebrauchte) Steckmasse,
alte Spitze und ein paar Perlennadeln.


Als erstes habe ich die Steckmasse passend für mein Gefäss zugeschnitten, in der Mitte
etwas höher als am Rand und dann habe ich einfach darauf los gesteckt. Zuerst gab es aussen
herum einen Ring aus kleinen Hortensienbüschel. Es braucht zugegebenermassen
etwas Fingerspitzengefühl, da die trockenen Blumen sehr zerbrechlich sind, aber
wenn man mit einem Zahnstocher kleine Löcher vorbohrt, dann geht das schon.
 
 
Als nächstes habe ich in der Mitte die grösste Rosenblüte, die ich hatte, platziert und rundherum
dann kleinere Röschen. In die vorhandenen Lücken kamen noch Mohnkapseln und zum
Schluss, was ich besonders schön finde, Schleierkraut. Das macht das Ganze
so speziell zart und wer mag, bindet dann noch etwas Spitze rundherum.

 
Natürlich war mein Vorrat damit noch lange nicht erschöpft und so
entstand gleich noch ein zweites Gesteck.

 
Bei diesem habe ich mir gedacht, ich bedecke die Steckmasse mit Spitze,
damit man sie (die Steckmasse) später zwischen den Blumen nicht mehr so gut sieht.
Aber, wie ich feststellte muss man darauf achten, dass grosse
Löcher verbleiben, damit man die Blumen noch hineinstecken kann. Also habe ich
die Spitze nicht so wie auf dem Bild festgesteckt, sondern locker hinunterhängen lassen.
Das hat mir am Schluss so gut gefallen, dass ich sie gar nicht mehr abgeschnitten habe.


Hier habe ich mich von der Mitte nach aussen gearbeitet.
Zuerst eine Hortensienblüte, dann rundherum Rosen und zum Schluss wieder
Schleierkraut dazwischen und ...

 
... weil aller guten Dinge drei sind.
Hier noch das letzte Gesteck.
 
 
Da habe ich für die Mitte eine Pfingstrose genommen, die duftet immer noch so ein bischen
und hier kamen dann auch noch die Perlennadeln zum Einsatz.
 
 
Diese drei Gestecke stehen nun bei uns in einem alten Tellerregal,
das gleich neben unserem Hauseingang hängt und unser Besuch als erstes sieht.
 
 
Um überhaupt brauchbare Fotos zu bekommen, musste ich die Haustüre
speerangelweit öffnen, da dort bei diesem Schmuddelwetter nur wenig Licht vorhanden ist und
 

da sind Trockenblumen doch ein guter Ersatz für richtige Blumen.


 
Mit meinem Regal mache ich gleich noch bei der Shelfie-Aktion von Kebo  Homing mit.
 

Dabei wird jeden Monat ein Regal neu dekoriert und natürlich fotografiert.
Ich bin ja Deko mässig eigentlich mehr der saisonale Typ, aber ich werde mir
Mühe geben, jeden Monat etwas anderes "hinzustellen". ;o)
 
Nun wünsche ich euch eine schöne Woche. Bei uns soll es nun endlich
auch Schnee geben und ich darf schon bald wieder die Koffer packen,
denn am Wochenende geht es in den Winterurlaub.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 
 
 
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Dienstag, 5. Januar 2016

Aus einer kunterbunten Pappschachtel

habe ich mir eine "alte" Hutschachtel gebastelt.
 
 
Bereits vor einem Jahr habe ich das schon einmal *hier* gemacht.
 
 
Während es damals eine Spanschachtel war, ist es dieses Mal
eine runde kunterbunte Pappschachtel, die ich beide auf Flohmärkten gefunden hatte.
 
 
Genau so bunt wie hier innen zu sehen, war sie auch aussen, nur
leider habe ich wieder einmal vergessen ein Bild davon zu machen.
 
 
Dieses Mal habe ich allerdings eine etwas andere Technik ausprobiert, die
so ähnlich im JDL Magazin Nr. 6 vom letzten Jahr beschrieben war.
 
 
Den Schriftzug, den ich ausgerissen und nicht ausgeschnitten habe, 
wurde nicht aufgeleimt, sondern beim zweiten Anstrich gleich in
die feuchte Farbe gedrückt.
Anschliessend bin ich noch mit der Farbe über das weisse Papier gefahren.
Nur habe ich da etwas zu viel an Farbe erwischt und die schwarze Schrift
war danach nur noch von ganz Nahe zu sehen.
 
 
Also habe ich versucht, mit ganz feinem Schleifpapier die Farbe auf der Schrift
wieder etwas zu entfernen. Wie ihr sehen könnt, ist daraus per Zufall eine fast authentische
Alterung entstanden.
 
 
Zum Schluss habe ich die Schachtel noch mit klarem und etwas dunklem Wachs behandelt.
Die alte schwarze Spitze habe ich hier nur mal probehalber aufgelegt.
Ich weiss noch nicht so richtig, ob ich sie definitiv aufkleben  soll.
Was meint ihr dazu?
 
 
Da ich die Farbe ja nun schon mal offen hatte, wurde auch noch gleich
dieser kleine Hocker gestrichen und
von dem gibt es sogar ein Vorher-Bild.
 

Da war wohl früher mal ein grosser Italien-Fan am Werk.
Schade um die echte Patina, aber so lassen, wollte ich ihn dann doch nicht.
 

Bei der Farbe handelt es sich übrigens um Vintage Paint von
Jeanne d'Arc Living im Ton  French Beige.
Den Schriftzu habe ich, wie schon so oft, bei the Graphics Fairy
gefunden.
 
 
Auf diesem Bild seht ihr übrigens die fertige Wand, die mir in diesen
Weihnachtsferien ganz schön viel Geduld abverlangt hat. Mehr bekommt
ihr aber noch nicht zu sehen, denn da fehlt noch etwas grosses Zentrales,
das noch in Arbeit ist.
 
Nun wünsche ich euch eine schöne erste Arbeitswoche in diesem Jahr.
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
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