Sonntag, 29. Dezember 2013

Amaryllis


 
Habt ihr auch schon mal Amaryllis übersommert?
 
Ja, ja, das funktioniert wirklich.
 
Jetzt in der Weihnachtszeit hat ja fast jeder eine oder mehrere dieser Pflanzen zur
Dekoration gekauft oder auch geschenkt bekommen. Schade, wenn die Pflanze nach
dem Verblühen einfach auf dem Müll landet.
 
 
 
Meine Amaryllis blühen nun schon zum dritten Mal.

 
Ich erklär euch mal wie ich das mache:
 
Wenn die Blüten verwelkt sind, schneide ich die Stile ab.
Die Blätter bleiben stehen.
Die Pflanze weiterhin sparsam giessen.



Ab Mai stelle ich die Amaryllis nach draussen an ein schattiges Plätzchen.
Alle zwei Wochen sollte sie nun etwas Flüssigdünger erhalten.
Geht bei mir leider nur zu oft vergessen. (seufz)
 

 
 
Ab August erhält die Amaryllis kein Wasser mehr.
 


Im September schneidet man die eingetrockneten Blätter ab und
stellt die Pflanze in einen dunklen Kellerraum.
Wo man sie bis zum November vergessen kann.


Im November pflanzt man dann die Zwiebel in frische Erde und
gibt ab und zu sehr wenig Wasser.

 
Pünktlich zu Weihnachten erscheint dann die neue Blüte.
Wenn ich im Sommer konsequenter Dünger gäbe,
würde sie vielleicht noch etwas üppiger blühen.
Ein Vorsatz den ich mir mal fürs nächste Jahr vornehme.
 
 
Probiert es doch auch einmal aus, .....
 
...das Übersommern der Amaryllis.
 
 
Machts gut. Bis zum nächsten Mal.
 
Bernadette
 
 
 
 

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